0 0 0

Rheinlandschaften

Photographien 1929-1946

Das Schirmer-Mosel Verlagsgründungsbuch - Neuauflage zum 40. Jubiläum Rheinlandschaften war das erste Buch, das 1975 im frisch gegründeten Schirmer/Mosel-Verlag erschien. Nach 13 monographischen Publikationen allein in unserem Hause - darunter drei Editionen seines monumentalen Portraitwerks Menschen des 20. Jahrhunderts - gehört August Sander (1876-1964) heute zu den international anerkannten Größen der Photogeschichte. Die Aufnahmen der Rheinlandschaften entstanden zwischen 1929 und 1946.

Verlag Schirmer Mosel
ISBN 9783829606714
2014

Erscheinungsdatum: 15.04.2014 . 140 Seiten. 32 x 26.5 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Mehr Ansichten
Über den Artikel

Das Schirmer-Mosel Verlagsgründungsbuch - Neuauflage zum 40. Jubiläum

Rheinlandschaften war das erste Buch, das 1975 im frisch gegründeten Schirmer/Mosel-Verlag erschien. Damals, vor 40 Jahren, galt die Photographie noch als Stiefkind der Kunstwissenschaften, und nur Insidern dürfte der Name August Sander ein Begriff gewesen sein. Beides hat sich seitdem gründlich geändert. Nach 13 monographischen Publikationen allein in unserem Hause - darunter drei Editionen seines monumentalen Portraitwerks Menschen des 20. Jahrhunderts - gehört August Sander (1876-1964) heute zu den international anerkannten Größen der Photogeschichte. Die Aufnahmen der Rheinlandschaften entstanden zwischen 1929 und 1946.

Nachdem Sanders erste Publikation Antlitz der Zeit von den Nazis beschlagnahmt worden war, wandte er sich der politisch unverfänglicheren Landschaftsphotographie zu und schuf Bilder von ungewöhnlichem atmosphärischen Reiz und hoher technischer Qualität - gleichsam Portraits seiner engeren Heimat, die zu den wenigen bemerkenswerten Bildschöpfungen im Deutschland dieser Jahre zählen. Aus gegebenem Anlass hat Wolfgang Kemp, seit 40 Jahren Schirmer/Mosel-Autor, seinen damaligen Text - es war sein erster Text als Kunsthistoriker über Photographie - für die Jubiläumsauflage durch einen neuen ersetzt.

Autorenportrait:
Wolfgang Kemp, geb. 1946, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, Gastprofessuren u.a. in Harvard, an der UCLA, Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin und am Getty Research Center Los Angeles. Grundlegende Veröffentlichungen zur Geschichte und Theorie der Fotografie, zur Rezeptionsästhetik und Bilderzählung.