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Frauen sehen Frauen

Eine Bildgeschichte der Frauen-Photographie von Julia Margaret-Cameron bis Inez van Lamsweerde

Elisabeth Bronfen, Professorin am Englischen Seminar der Universität Zürich, geht in ihrem einführenden Text der komplexen Frage einer Genealogie der weiblichen Sicht nach. Kurzbiographien aller in diesem Band versammelten Photographinnen und Portraitierten machen unsere Anthologie zu einem in Zeiten von Gender-Debatten und MeToo wieder brandaktuellen visuellen Nachschlagewerk.

Verlag Schirmer Mosel
ISBN 978-3-8296-0900-5
2020

Erscheinungsdatum: 01.10.2020 . 248 Seiten. 29,0 cm x 20,5 cm . 159 Abbildungen, Tafeln in Duotone und Farbe . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Unsere Anthologie, 2001 erstmals erschienen, ist Frauenbildern von Frauen gewidmet. Sie beginnt mit Aufnahmen der beiden großen Photographinnen des 19. Jahrhunderts, Clementina Lady Hawarden und Julia Margaret Cameron, und führt über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren bis in die Gegenwart – über Lotte Jacobi, Germaine Krull, Dorothea Lange, Gisèle Freund, Dora Maar zu Annie Leibovitz, Rineke Dijkstra und Inez van Lamsweerde. An die 90 Photographinnen geben in rund 160 Bildern Antworten auf die Frage, ob es so etwas wie den „weiblichen Blick“ in der Photographie gibt, ob Photographinnen Frauen tatsächlich anders sehen als ihre männlichen Kollegen. Im Fokus stehen dabei die vier großen Themenbereiche der jeweiligen sozialen Wirklichkeit, der Familie, des weiblichen Körpers und der virtuellen Realität mit ihren vielgestaltigen Bildern aus Kunst, Literatur, Mode, Tanz und Film.