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Kloster Ilsenburg

Geschichte, Architektur, Bibliothek

Im vorliegenden Buch wird erstmals der Versuch unternommen, die bau, kirchen, rechts und bibliotheksgeschichtliche Bedeutung des Klosters Ilsenburg unter Berücksichtigung jüngerer Forschungsergebnisse zusammenfassend darzustellen.

Verlag Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
ISBN 9783936872149
2009

Erscheinungsdatum: 17.02.2009 . 1. 1., Aufl. . 231 Seiten. 24 x 17 cm . Harz Forschungen . Hardcover .

Hardcover

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Über den Artikel
Im vorliegenden Buch wird erstmals der Versuch unternommen, die bau, kirchen, rechts und bibliotheksgeschichtliche Bedeutung des Klosters Ilsenburg unter Berücksichtigung jüngerer Forschungsergebnisse zusammenfassend darzustellen. Kloster Ilsenburg zählte einst zu den bedeutendsten seiner Art im Harzgebiet. Gegründet bald nach dem Jahr 1000 und gebaut im hirsauischen Stil, erlebte es noch im 11. Jahrhundert seine höchste Blüte. Es war das Lieblingskloster des Halberstädter Bischofs Burchard II., der Benediktinermönche nach Ilsenburg zog und somit aus ihm ein bedeutendes Reformzentrum machte. Das Kloster besaß eine wertvolle Bibliothek; in eigenen Schreibstuben fertigten die Mönche erlesene, reich ausgestattete Bibeln und andere Handschriften. Im Bauernkrieg schwer geschädigt, sind bis heute ein Teil der Klosterkirche und zwei Flügel mit mehreren Räumen erhalten geblieben, darunter der Kapitelsaal mit Dormitorium und das Refektorium. Diese Räume gehören zu den ältesten erhaltenen Innenräumen des gesamten Harzraumes und besitzen reich ornamentierte romanische Säulen mit kostbaren Kapitellen.
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