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Von Männern, die keine Frauen haben

Der neue Murakami – eine Welt voller Geschichten „Von Männern, die keine Frauen haben” versammelt sechs neue Erzählungen Murakamis – „long short stories”, die wohl zum Zartesten und Anrührendsten zählen, das je von ihm zu lesen war. Und doch sind sie typisch Murakami.

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Verlag DuMont Buchverlag
ISBN 9783832197810
2014

Erscheinungsdatum: 08.10.2014 . 1. Auflage . 254 Seiten. 21 x 13.5 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Der neue Murakami – eine Welt voller Geschichten

„Von Männern, die keine Frauen haben” versammelt sieben neue Erzählungen Murakamis – „long short stories”, die wohl zum Zartesten und Anrührendsten zählen, das je von ihm zu lesen war. Und doch sind sie typisch Murakami, denn fast immer geht es darin um versehrte, einsame Männer. Männer, denen etwas ganz Entscheidendes fehlt. Mit „Von Männern, die keine Frauen haben” wendet sich Japans wichtigster Autor nach sieben Jahren, in denen er mit großen Romanen wie „1Q84” und „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki” Welterfolge feierte, erstmals wieder der kürzeren Form zu. Es ist sein erster Band mit Erzählungen seit dem Publikumsliebling „Als ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah”.

Autorenportrait:
Haruki Murakami, geb. 1949 in Kyoto, die Eltern sind Lehrer für japanische Literatur. Studium der Theaterwissenschaften und des Drehbuchschreibens in Tokyo, aufkeimendes Interesse an amerikanischer Literatur und Musik. 1974 Gründung des Jazzclubs 'Peter Cat', den er bis 1982 betreibt. 1978 erste erfolgreiche Buchveröffentlichung. In den 80er Jahren dauerhaft in Europa ansässig (u.a. in Frankreich, Italien und Griechenland), geht er 1991 in die USA, ehe er 1995 nach Japan zurückkehrt. 2006 erhielt Haruki Murakami den Franz-Kafka-Literaturpreis. 2009 wurde ihm der Jerusalem Prize für sein literarisches Werk verliehen.Ursula Gräfe, geboren 1956 in Frankfurt am Main, studierte Japanologie und Anglistik und arbeitet seit 1988 als Literaturübersetzerin. Sie hat u.a. Werke von R.K. Narayan, Haruki Murakami, Yasushi Inoue und Kenzaburo Oe ins Deutsche übertragen, ist Autorin einer Buddha-Biographie und Herausgeberin mehrerer Anthologien. Jedes Jahr verbringt sie einige Zeit in Asien, vor allem in Indien. Ursula Gräfe lebt in Frankfurt am Main.