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Fridolin, der freche Dachs

Eine zwei- und vierbeinige Geschichte

Verlag Aufbau TB
ISBN 978-3-7466-3429-6
2017

Erscheinungsdatum: 12.10.2017 . 1. Auflage . 184 Seiten. 19,0 cm x 11,5 cm . Softcover .

Softcover

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Über den Artikel
Fridolin der Dachs wird frech

Wenn der Dachs Fridolin nicht vom Fuchs Isolein aus seiner behaglichen Höhle im Hullerbuschwald vertrieben worden wäre, hätte er der berühmteste Dachs werden können: nämlich das faulste, griesgrämigste und einsiedlerischste Exemplar seiner Gattung. Nun aber muss er eine neue ebenso schöne Wohnung finden, und dabei führt er die ganze Familie Ditzen, sogar die artige Tochter Mücke, an der Nase herum.

Diese Geschichte schrieb Hans Fallada für seine Tochter Lore, genannt Mücke, als Geschenk zu Weihnachten 1944. An eine Publikation war damals nicht zu denken, das selbstgebastelte Büchlein sollte „allein für die Mücke bestimmt“ sein. Deshalb verzichtete Fallada beim Gebrauch seines Namens auf die sonst strikt eingehaltene Trennung zwischen dem Privatmann Ditzen und der öffentlichen Person Fallada. Die erste Buchausgabe erschien 1955 im Verlag Heinrich Scheffler, Frankfurt am Main. Doch in dieser Ausgabe, wie in allen späteren, denen sie zugrunde gelegt wurde, gibt es Texteingriffe, die Verweise auf Nazizeit und Krieg verwischen. Allein die Veröffentlichung der Geschichte in der von Günter Caspar besorgten Werkausgabe brachte den authentischen Text nach dem Typoskript, das Anna Ditzen zur Verfügung gestellt hatte. Der vorliegende Band folgt dieser Fassung.
über die Autoren
Hans Fallada

Rudolf Ditzen alias Hans Fallada wurde 1893 in Greifswald als Sohn eines hohen Justizbeamten geboren. Mit dem vielfach übersetzten Roman »Kleiner Mann – was nun?« (1932) wurde Fallada weltbekannt. In der Zeit des Nationalsozialismus lebte er als »unerwünschter Autor« zurückgezogen auf seinem Sechs-Morgen-Anwesen in Mecklenburg. 1945...

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Fallada, Hans

Rudolf Ditzen alias HANS FALLADA (1893–1947), zwischen 1915 und 1925 Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, zwischen 1928 und 1931 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter, 1920 Roman-Debüt mit "Der junge Goedeschal“. Der vielfach übersetzte Roman "Kleiner Mann – was nun?" (1932) machte Fallada weltberühmt....

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