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Die Prinzessin von Clèves

Roman

Liebe und Intrige am französischen Hof Die Prinzessin von Clèves ist schön und wohlhabend, der Hof Heinrichs II. liegt ihr zu Füßen. Warum widersteht die junge Witwe dem diskreten, aber aufopfernden Werben des allseits begehrten Herzogs von Nemours?

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Verlag Manesse
ISBN 9783717522249
2011

Erscheinungsdatum: 19.09.2011 . 368 Seiten. 15 x 9 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

In einem Umfeld voller Machtkämpfe, Eitelkeiten und Affären strebt sie nach einer anderen Art von Glück, dessen höchste Ideale innere Ruhe und Loyalität über den Tod hinaus sind. Madame de La Fayette lässt uns Empfindungen und Absichten ihrer Figuren unmittelbar erleben. Mit vornehmer Zurückhaltung schildert sie widerstreitende Gefühle wie Vernunft und Leidenschaft und verknüpft sie zu einem virtuos verdichteten Erzählrhythmus. Die Prinzessin von Clèves ist ein wahrhaft aristokratischer Roman - und das nicht nur wegen des hohen Stands seiner Protagonisten.

Autorenportrait:
Comtesse Marie-Madeleine de La Fayette (1634 -1693) lebte nach der Geburt zweier Söhne getrennt von ihrem Ehemann in Paris. Hier verkehrte sie am königlichen Hof und gründete einen literarischen Salon. 1662 begann sie selbst zu veröffentlichen. Nach einem intellektuell und gesellschaftlich ausgefüllten Dasein zog sie sich gegen Ende ihres Lebens ähnlich ihrer Heldin vom Hof zurück.Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, studierte in Marburg und Frankfurt/Main Rechtswissenschaften, Geschichte und Kirchenmusik. Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt absolvierte er ein Volontariat bei dem Filmregisseur Fritz Lang und betätigte sich mit Erfolg als Filmemacher und literarischer Autor. Er erhielt zahlreiche Preise. So wurde Alexander Kluge 2003 der Georg-Büchner-Preis verliehen und 2014 der Heine-Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf. ... Als wichtiger Vertreter der kritischen Theorie knüpft er an das poetische, publizistische und politische Schaffen Heinrich Heines an , so die Jury.

Rezension:
Trotz der eher spröden Sprache der Autorin sehr lesenswert - auch heute noch! Hellweger Anzeiger, 17.12.2011

über die Autoren
Madame de La Fayette

Comtesse Marie-Madeleine de La Fayette (1634–1693) lebte nach der Geburt zweier Söhne getrennt von ihrem Ehemann in Paris. Sie verkehrte am königlichen Hof und gründete einen literarischen Salon. 1662 begann sie selbst zu schreiben. Nach einem intellektuell und gesellschaftlich ausgefüllten Dasein zog sie sich gegen Ende ihres Lebens aus...

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