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Hans-Christian Andersen

Hans-Christian Andersen, in Odense geboren, lebte von 1805 bis 1875. Er gilt als einer der bedeutendsten Kunstmärchen-Dichter des Biedermeier und als einer der wichtigsten Schriftsteller Dänemarks. Seine Gesammelten Märchen umfassen 156 Texte, die heute zur Weltliteratur gezählt werden. In den 1830er Jahren fand Andersen durch zahlreiche Übersetzungen seiner Werke vor allem in Deutschland große Anerkennung. Bereits zu Lebzeiten galt er als international hochverehrter Künstler. Olaf Gulbransson, in Christiana (Oslo) geboren, lebte von 1873 bis 1958. Er zeichnete unter anderem für die Zeitschrift Simplicissimus und war Mitglied der Berliner Secession. 1925 erhielt er gemeinsam mit Edvard Munch die Ehrenmitgliedschaft der Akademie der bildenden Künste München. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog sich Gulbransson immer häufiger zurück und arbeitete an verschiedenen Illustrationen und Publikationen. 1953 wurde sein Gesamtwerk im Wilhelm-Busch-Museum in Hannover mit einer Ausstellung gewürdigt.