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Heimat, Handwerk und die Utopie des Alltäglichen

Heimat als Thema der Architektur ist ein Topos des beginnenden 20. Jahrhunderts: Reformbewegungen wandten sich gegen Verhältnisse und Formen der Industrialisierung wie auch gegen die Zerstörung von Landschafts-, Dorf- und Städtebildern. Die Zeit um 1800 und das ländliche Bauen wurden zu Vorbildern eines neuen Bauens in einfachen vorindustriellen Formen.

Verlag Hirmer
ISBN 9783777425962
2017

Erscheinungsdatum: 13.01.2017 . 1. Auflage . 568 Seiten. 26 x 19 cm . Halbleinen . Hardcover .

Hardcover

leider nicht mehr lieferbar
Über den Artikel

Die Konzepte der Heimatbewegung wurden im Nationalsozialismus unter völkisch-ideologischen Vorzeichen weiterverfolgt, regionale Bautradition wird im Sinne vereinfachter Muster als vorbildhaft vermittelt. Der Band bietet Beiträge von 16 Autoren zu den Schwerpunkten »Kritik der Industrialisierung«, »Landschaft und Bautradition«, »Gute Gestaltung für Technik« und »Das Ideal vorindustrieller Ästhetik« sowie entsprechende Textausschnitte aus historischen Quellen.
, Die Konzepte der Heimatbewegung wurden im Nationalsozialismus unter völkisch-ideologischen Vorzeichen weiterverfolgt, regionale Bautradition wird im Sinne vereinfachter Muster als vorbildhaft vermittelt. Der Band bietet Beiträge von 16 Autoren zu den Schwerpunkten »Kritik der Industrialisierung«, »Landschaft und Bautradition«, »Gute Gestaltung für Technik« und »Das Ideal vorindustrieller Ästhetik« sowie entsprechende Textausschnitte aus historischen Quellen.

über die Autoren
Uta Hassler

Prof. Dr. Uta Hassler leitet das Institut für Denkmalpflege und Bauforschung an der ETH Zürich.

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Auszeichnungen