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Beim Malen bin ich weggetreten

Aquarelle, Bilder, Zeichnungen

Mit diesem Buch liegt erstmals ein geordneter Überblick über das bildnerische Schaffen von Sarah Kirsch vor, eine exemplarische Auswahl ihrer Aquarelle, Gouachen und Collagen, von den Anfängen bis zum Jahr 2000. Der Band zeigt, wie sich aus der liebsten Liebhaberei die ernste Beschäftigung mit der Malerei entwickelte, von den ersten Versuchen im Briefmarkenformat zu dieser eigenständigen Bildsprache, die in ihrer Unverwechselbarkeit den Gedichten Sarah Kirschs gleichzustellen ist; Bilder, die nun in Ausstellungen in ganz Europa gesucht, begehrt und bewundert werden.

Verlag DVA
ISBN 9783421053664
2000

Erscheinungsdatum: 01.12.2000 . 128 Seiten. 28.5 x 20.5 cm . Hardcover .

Hardcover

leider nicht mehr lieferbar
Über den Artikel

Mit diesem Buch liegt erstmals ein geordneter Überblick über das bildnerische Schaffen von Sarah Kirsch vor, eine exemplarische Auswahl ihrer Aquarelle, Gouachen und Collagen, von den Anfängen bis zum Jahr 2000. Der Band zeigt, wie sich aus der liebsten Liebhaberei die ernste Beschäftigung mit der Malerei entwickelte, von den ersten Versuchen im Briefmarkenformat zu dieser eigenständigen Bildsprache, die in ihrer Unverwechselbarkeit den Gedichten Sarah Kirschs gleichzustellen ist; Bilder, die nun in Ausstellungen in ganz Europa gesucht, begehrt und bewundert werden. Einblicke gibt es auch in ihre Kindheit ( Man malte eben als Kind, hatte ja keinen Fernseher und nüscht ): ihre ersten Zeichnungen und Porträts, auch das der verehrten Mutter. In einem kurzen Interview deutet Sarah Kirsch an, wie sie arbeitet, bis ihr alle Knochen weh tun, denn in der Malphase ist sie weggetreten; von morgens um 8 bis abends um 8. Zitate aus ihren Gedicht- und Prosabüchern belegen, daß der Keim zur Malerei schon lange in ihr angelegt war. Der Band enthält überdies einen Essay des Herausgebers zum Begriff und zur Situation der Kunst heute.

Autorenportrait:
Sarah Kirsch, geboren 1935 in Limlingerrod im Harz, studierte Biologie und Literatur. Sie war als Lyrikerin schon während ihrer DDR-Zeit stark beachtet. Sie lebte in Schleswig-Holstein als freie Schriftstellerin und Malerin. Für ihr Werk wurde sie unter anderem mit dem Heinrich-Heine-, dem Hölderlin- und dem Österreichischen Staatspreis für europäische Literatur ausgezeichnet. 1996 erhielt sie den Georg-Büchner-Preis, 2005 den Jean-Paul-Preis und 2006 den Johann-Heinrich-Voß-Preis. Sarah Kirsch starb im Mai 2013.

über die Autoren
Sarah Kirsch

Sarah Kirsch (1935-2013), geboren in Limlingerode am Harz, studierte Biologie und Literatur und lebte bis zu ihrer Ausbürgerung 1977 im Osten Berlins, siedelte dann in den Westen der Stadt über. 1981 zog sie in den Norden Deutschlands, wo sie bis zu ihrem Tod als freie Schriftstellerin und Malerin in Tielenhemme, Schleswig-Holstein, lebte....

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