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Nach der Natur Sebald

Ein hochpoetisches Sprachkunstwerk von W. G. Sebald über die Lebensläufe dreier Männer, die den Konflikt zwischen Mensch und Natur auf jeweils eigene Weise empfunden haben. Matthias Grünewald, der berühmte Meister des Isenheimer Altars, der große Naturforscher Georg Wilhelm Steller von der Beringschen Alaska-Expedition und der Autor selbst - drei unterschiedliche Männer aus weit auseinanderliegenden Jahrhunderten. Bei allen dreien geht es um die Unvereinbarkeit von Natur und Gesellschaft, um die lautlose Katastrophe der Naturzerstörung, welche längst im Gange ist. Dem gegenüber steht die Utopie einer Natur, die den Menschen letztlich besiegen wird, um den Elementen, Pflanzen und Tieren wieder eine Existenz in Schönheit und Frieden zu ermöglichen. Sebalds Elementargedicht ist ein hochpoetisches Sprachkunstwerk über die Lebensläufe dreier Männer, die den Konflikt zwischen Mensch und Natur auf jeweils eigene Weise empfunden haben.

Verlag Hanser, Carl
ISBN 9783446247680
2015

Erscheinungsdatum: 01.08.2015 . 104 Seiten. 19.5 x 12.7 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Ein hochpoetisches Sprachkunstwerk von W. G. Sebald über die Lebensläufe dreier Männer, die den Konflikt zwischen Mensch und Natur auf jeweils eigene Weise empfunden haben.

Matthias Grünewald, der berühmte Meister des Isenheimer Altars, der große Naturforscher Georg Wilhelm Steller von der Beringschen Alaska-Expedition und der Autor selbst - drei unterschiedliche Männer aus weit auseinanderliegenden Jahrhunderten. Bei allen dreien geht es um die Unvereinbarkeit von Natur und Gesellschaft, um die lautlose Katastrophe der Naturzerstörung, welche längst im Gange ist. Dem gegenüber steht die Utopie einer Natur, die den Menschen letztlich besiegen wird, um den Elementen, Pflanzen und Tieren wieder eine Existenz in Schönheit und Frieden zu ermöglichen. Sebalds Elementargedicht ist ein hochpoetisches Sprachkunstwerk über die Lebensläufe dreier Männer, die den Konflikt zwischen Mensch und Natur auf jeweils eigene Weise empfunden haben.

Autorenportrait:
W.G. Sebald, geb. 1944 in Wertach, ging nach dem Studium in die Schweiz und dann nach England. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter im Jahr 2000 mit dem Joseph-Breitbach-Preis und dem Heinrich-Heine-Preis. W.G. Sebald starb 2001

über die Autoren
W. G. Sebald

W. G. Sebald, 1944 im allgäuischen Wertach geboren, lebte nach seinem Studium in England, wo er ab 1988 als Professor an der University of East Anglia in Norwich Deutsche Literatur lehrte. In dieser Zeit entstanden in regelmäßiger Folge auch eigene Romane und Gedichte, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und ihn zunächst in...

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W.G. Sebald

W. G. Sebald, geboren 1944 in Wertach, starb 2001 in England. Bei Hanser erschienen zuletzt Luftkrieg und Literatur (1999), Austerlitz (Roman, 2001), Unerzählt (2003, mit Bildern von Jan Peter Tripp), Campo Santo (2003) und Über das Land und das Wasser (2008).

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