Ist das Leben ein ewiger Balanceakt? Darius Kopp drohte an seinem Unglück zu zerbrechen. Drei Jahre sind vergangen, seit seine Frau Flora, seine große Liebe, gestorben ist. Der IT-Experte ist mit Floras Asche durch Europa gereist und schließlich auf Sizilien gelandet. Dort taucht eines Tages unverhofft seine 17-jährige Nichte auf. Das Mädchen ist allein unterwegs und weicht ihm nicht mehr von der Seite. Lorelei braucht Darius‘ Hilfe – und er die ihre. Mit ihr geht er zurück nach Berlin. Und lernt, sein Glück daran zu messen, was man durch eigenen Willen verändern kann - und was nicht.
»Ganz offensichtlich weiß Terézia Mora, welche Anstrengung es bedeutet, im Leben die Balance zu halten und nicht ins Trudeln zu kommen.« Der Spiegel, Claudia Voigt
»Eine der feinsten, originellsten und furchtlosesten Stimmen der deutschen Literatur.« Tilman Spreckelsen, FAZ
»In ihren Romanen und Erzählungen widmet sich Terézia Mora Außenseitern und Heimatlosen, prekären Existenzen und Menschen auf der Suche und trifft damit schmerzlich den Nerv unserer Zeit.« Begründung der Jury des Georg-Büchner-Preises