Die Entwicklung der Europäischen Union zu einem Superstaat schreitet schier unaufhaltsam voran. Die meisten Menschen nehmen das politische Tagesgeschehen als eine schwer zu durchschauende Aneinanderreihung zufälliger Ereignisse wahr. Sie halten die Entwicklung der Europäischen Union für zwangsläufig. Doch historische Dokumente belegen: Die Idee der Europäischen Union mit gemeinsamer Zentralbank, Währung und Regierung ist schon über 70 Jahre alt. Die Vereinigten Staaten von Europa sollen als Vorbild für eine Neue Weltordnung dienen, in der nicht mehr der Einzelne über sein Schicksal entscheidet, sondern jeder Lebensbereich von Politikern und Bürokraten bis in Kleinste geregelt ist. Es droht eine Orwell'sche Schreckensvision wie im Buch 1984. Der Bürger bleibt dabei außen vor. Seine Aufgabe beschränkt sich fast ausschließlich darauf, die Zeche zu bezahlen. Ein wirkliches Mitbestimmungsrecht hat er nicht. Viele Europäer nehmen diese neuen Vereinigten Staaten von Europa zunehmend als Unterdrückungssystem wahr, denn die Souveränität der einzelnen Länder steht nur noch auf dem Papier. Massive Eingriffe in Privateigentum und totale Überwachung des Einzelnen drohen. Janich deckt die Mechanismen, einflussreichen Netzwerke und Hintermänner, die an diesem Ziel arbeiten, schonungslos auf.
Autorenportrait:
Oliver Janich ist Journalist bei Financial Times Deutschland, Süddeutsche Zeitung und FOCUS-MONEY. Dort veröffentlichte er als einer der ersten Journalisten, dass durch den Lissabon-Vertrag bei Aufruhr das Töten von Menschen und die Wiedereinführung der Todesstrafe erlaubt ist. Im Januar 2010 erregte seine Titelgeschichte über Widersprüche in der offiziellen Theorie zu 9/11 großes Aufsehen.
Rezension:
Das Buch gab mir viele Antworten auf ungelöste Fragen. Die präzise Schilderung der Ereignisse sowohl kühl analytisch als auch unterhaltsam ist eine Wohltat. Das Buch verbindet Generationen, die anhand der gemeinsam erkannten Medienmanipulationen verstehen können, wie nahe doch ihre Wahrnehmungen beieinander liegen. Großartig! (Christine Kaufmann, Golden Globe Award-Gewinnerin, Schauspielerin, Buchautorin und Unternehmerin) Seit diesem Buch zählt Oliver Janich für mich zur Gilde der akribischen Historiker. Wer einem fachkundigen Publikum in solchem Umfang völlig neue Dimensionen einer weithin erschlossen geglaubten Materie eröffnet, der hat augenscheinlich sehr sorgfältig gearbeitet. (Carlos A. Gebauer, Buchautor, Anwalt und Richter am Anwaltsgericht) Ein Hammer! In einem Zug durchgelesen! Ein Politthriller, aber mit realen, allseits bekannten Akteuren. Akribisch recherchiert und von exemplarischer begrifflicher Klarheit. (Hans-Hermann Hoppe, Präsident der Property and Freedom Society und Prof. für VWL an der University of Nevada in Las Vegas (1986 2008) ) Janich hat mit seinem Buch einen Meilenstein gesetzt. (Smart Investor) Wer es weniger plakativ haben will, dem empfiehlt unser Autor Gerhard Wisnewski nachdrücklich die Lektüre einer neuen und schonungslosen Analyse der Europäischen Union: Oliver Janichs Die Vereinigten Staaten von Europa. Überraschende und verblüffende Erkenntnisse sind garantiert. [...] Wahrscheinlich wurde noch nie bei einem Thema so unterhaltsam so weit ausgeholt. [...]Insgesamt warten spannende 440 Seiten auf den Leser. (Gerhard Wisnewski, freier Dokumentarfilmer für ARD, ZDF und WDR und Besteller-Autor)