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Die Russland-Expedition

Von der Newa bis zum Altai

Auf Einladung des Zaren Nikolaus I. bereist Humboldt die Weiten des eurasischen Kontinents bis an die chinesische Grenze.

Verlag C.H.Beck
ISBN 978-3-406-73378-9
2019

2. Auflage . Erscheinungsdatum: 16.09.2019 . 220 Seiten. 20,5 x 13,0 cm . mit 1 Karte . Softcover .

Softcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Mit seiner Russland-Reise im Jahr 1829 erfüllt sich für Alexander von Humboldt ein Jugendtraum. Nach dem Südamerika-Unternehmen dreißig Jahre zuvor ist es seine zweite große Expedition - die bislang jedoch weitaus weniger bekannt ist.

Auf Einladung des Zaren Nikolaus I. bereist Humboldt die Weiten des eurasischen Kontinents bis an die chinesische Grenze. Mehr als 18.000 Kilometer werden er und seine Begleiter am Ende zurückgelegt haben. Während Humboldt die Natur erforscht - Berge und Gesteine, Tiere und Pflanzen und vor allem das Klima -, durchmisst er zugleich ein Imperium, das sich in einer Phase der Repression befindet.

Von politischen Zwängen kann auch er sich nicht freihalten. Aus den Reisebriefen Humboldts an den russischen Finanzminister, an den Bruder Wilhelm und den Freund Francois Arago sowie dem Bericht seines Begleiters Gustav Rose hat Oliver Lubrich eine mehrstimmige Erzählung von dieser Expedition zusammengestellt. Sie vermittelt ein lebhaftes Bild des schon damals international berühmten Gelehrten, aber auch des einfühlsamen Bruders und Freundes.

über die Autoren
Alexander von Humboldt

Alexander von Humboldt (1769–1759), deutscher Universalgelehrter und Expeditionsreisender von internationalem Renommee, machte als Pionier diverser naturwissenschaftlicher Fachdisziplinen von sich reden: von der Botanik und Zoologie über die Klimatologie bis hin zur Astronomie. Seit seiner Amerikanischen Forschungsreise 1799-1804 gilt er als...

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