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Avant-Garde as Method

Vkhutemas and the Pedagogy of Space, 1920–1930

Die erste vertiefte Darstellung der legendären sowjetischen Kunst- und Architekturschule Vkhutemas – die zehn Mal so gross war die das Bauhaus. Anna Bokovs Grundlagenforschung zeigt, wie die Schule neben kühnen Formen und gesellschaftlichen Visionen auch aufsehen erregende Unterrichtsmethoden entwickelte, die bis heute inspirieren.

Verlag Park Books
ISBN 978-3-03860-134-0
2025

Erscheinungsdatum: 24.04.2025 . 1. Auflage . 624 Seiten. 31,0 cm x 24,0 cm . 965 farbige u. 80 s/w-Abbildungen . Hardcover .

Hardcover

noch nicht erschienen
Über den Artikel

Die sowjetische Kunst- und Architekturschule Vkhutemas war in den 1920er-Jahren neben dem Bauhaus die bedeutendste Schule der künstlerischen Avantgarde. Die «Höheren Künstlerisch-Technischen Werkstätten» – wie Vkhutemas in voller Namensform hiess – waren in Moskau angesiedelt, zu ihren prägenden Figuren gehörten später so bekannte Akteure wie Iwan Leonidow, Alexander Rodtschenko oder El Lissitzky. Die Schule wurde zu ihrer Zeit international sehr stark beachtet und hat auch viele Lehrinhalte und -formen am Bauhaus beeinflusst. Umso erstaunlicher ist es, dass es weltweit kaum Bücher gibt, die sich vertieft mit der Schule und den Lehrzielen der Vkhutemas auseinandersetzen, schon gar nicht aus neuerer Zeit.
Die amerikanische Architekturhistorikerin Anna Bokov veröffentlicht mit «Avant-Garde as Method» nun die Ergebnisse ihrer jahrelangen Forschung. Sie geht in diesem reich illustrierten Band der Frage nach, wie die an der Vkhutemas angewandten Lehrmethoden die hergebrachte akademische Tradition infrage stellten und schliesslich ersetzten. Insbesondere verfolgt sie die Wirkung experimenteller Entwurfsansätze auf konkrete architektonische und städtebauliche Projekte im Umfeld dieser Avantgarde-Schule. Und sie zeigt, wie aktuelles Forschungswissen und abstrakte Formensprache in moderne Kunstpädagogik übersetzt wurden.

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