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Die alten Obstsorten

Von Ananasrenette bis Zitronenbirne. Geschichten, Rezepte und Anbautipps

Über fünfzig heimische alte Obstsorten werden in diesem Band in historischen Illustrationen und unterhaltsamen Texten vorgestellt

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Verlag DuMont Buchverlag
ISBN 978-3-8321-9988-3
2020

Erscheinungsdatum: 13.10.2020 . 2. Auflage . 192 Seiten. 23,0 cm x 16,0 cm . 55 farb. Abb. . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

›Seidenhemdchen‹ und ›Schweizerhose‹, ›Forellenbirne‹ und ›Weinapfel‹ – die Namen alter Obstsorten sind ebenso vielfältig und ausgefallen wie ihr Aussehen und ihr Geschmack, ebenso poetisch wie die vielen Geschichten, die sich um sie ranken: von der Birne, die zweimal per Schiff nach Amerika reiste. Von der Kirsche, für die Friedrich der Große einen halben Monatslohn zahlte. Von dem Apfel, der Newton zu seiner Gravitationstheorie inspirierte.
Über fünfzig heimische alte Obstsorten werden in diesem Band anhand von historischen Illustrationen und unterhaltsamen Texten ausführlich, mehr als hundert weitere kurz vorgestellt: Äpfel und Birnen, Kirschen und Pflaumen, Aprikosen und Pfirsiche, Beeren und Nüsse – darunter Klassiker wie ›Gravensteiner‹ oder ›Schattenmorelle‹, Raritäten wie der ›Weiße Winterkalvill‹ und außergewöhnliche Arten wie Maulbeere, Quitte oder Mispel. Tipps zu Anbau und Sortenauswahl sowie Rezepte regionaler Spezialitäten ergänzen die Sortenporträts. Eine kurze Einführung beschreibt die wechselhafte Geschichte der alten Sorten, die Wiederentdeckung ihrer einmaligen Aromen und die immense ökologische Bedeutung, die ihnen heute zukommt.

über die Autoren
Sofia Blind

Sofia Blind lebt als Autorin, Übersetzerin und Gärtnerin im Lahntal. Bei DuMont erschien zuletzt ihr Buch ›Wörter, die es nicht auf Hochdeutsch gibt‹ (2019) und ›Die alten Obstsorten‹ (2020). Außerdem übersetzte sie u.a. die Werke von John Lewis-Stempel und Nigel Slater ins Deutsche.

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