»Eine schlichte, unvergessliche Liebesgeschichte.« Gary Shteyngart
In Oaxaca an der mexikanischen Pazifikküste überredet Aura ihren Mann zum Wellenreiten, obwohl er lieber am Strand liegen und lesen möchte. Er läuft mit ihr ins Meer hinein. Das ist der Moment, der sein Leben verändert. Denn Aura wird von der Welle mitgerissen und auf den Grund geschleudert. Zwölf Stunden lang kämpft sie gegen den Tod. Liebe mich, mi amor, ich will nicht sterben. Erst kurz vor dem Strandurlaub haben sie geheiratet, sie lieben sich leidenschaftlich, obwohl sie ein ungleiches Paar sind: er, Mitte fünfzig, ein bedächtiger Intellektueller, sie, dreißig, voll quirliger Lebenslust.
Francisco Goldman schreibt aus der Distanz von drei Jahren über den tödlichen Badeunfall seiner jungen Frau und über ihre gemeinsame Zeit. Ein zutiefst ehrliches Buch über Liebe und Tod, über das, was wir verlieren, und über das, was uns bleibt.
Francisco Goldman ist der Sohn einer guatemaltekischen Mutter und eines amerikanischen Vaters. Einige seiner Romane waren u.a. Finalisten für den PEN/Faulkner Award und wurden in zehn Sprachen übersetzt. Goldman lebt abwechselnd in New York und Mexico City. Er lehrt Literatur am Trinity College in Hartford, Connecticut, und arbeitet als Journalist für große US-Zeitungen. Ferner ist er Präsident des amerikanischen PEN.
»Ein leuchtender Liebesbericht, rohe Trauer, verwandelt in lyrische Eleganz.« THE SUNDAY TELEGRAPH
»Wunderschön und stellenweise unaushaltbar traurig. Der Leser betritt Goldmans private Unterwelt.« THE OBSERVER
»Subtil und brillant zeigt Goldman, wie die Liebe in der Erinnerung weiterlebt.« THE TIMES