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Die Narayama-Lieder

Mit einem Nachwort von Eduard Klopfenstein. Mit einem Nachwort von Eduard Klopfenstein

Im rauen japanischen Hochland beherrscht die Natur das Leben der Dorfbewohner. Der Winter ist hart, auch für die zähe Orin, die sich unentwegt um das Glück ihres Sohnes sorgt. Doch bald muss sie sich verabschieden, denn der Brauch gebietet, dass sich die Alten mit siebzig auf eine Reise begeben, von der sie nicht zurückkehren.

Verlag Unionsverlag
ISBN 978-3-293-00574-7
2021

Erscheinungsdatum: 23.08.2021 . 1. Auflage . 128 Seiten. Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel


Im abgelegenen, rauen japanischen Hochland beherrscht die archaische Natur das Leben der Dorfbewohner. Im Schatten des mächtigen Berges Narayama haben sie gelernt, ihren Rhythmus dem der aufspringenden Knospen anzupassen. Doch jeder Winter ist hart, und das Wohl der Familie steht an erster Stelle.

So auch für die zähe, fürsorgliche Orin, die sich unentwegt um das Glück ihres Sohnes sorgt. Noch vor Ende des Jahres muss sie ihm eine Frau finden. Beginnt erst der Winter, wird sie keine Gelegenheit mehr dazu haben. Denn der Brauch gebietet, dass sich die Alten mit siebzig auf eine Reise begeben, von der sie nicht zurückkehren.

Fukazawa erzählt eine japanische Legende im Hier und Jetzt, eine Geschichte von Leben und Tod, von Liebe und Hingabe.

über die Autoren
Shichiro Fukazawa

Shichirō Fukazawa, geboren 1914 in Isawa, Japan, war Schriftsteller und Musiker. Er erhielt früh Unterricht in klassischer Gitarre und trat in das Nichigeki-Orchester in Tokio ein. Nach der Rückkehr in seine Heimatstadt begann er, Kurzgeschichten zu schreiben. Mit seiner Erzählung Die Narayama-Lieder (1956), für die er im selben Jahr den...

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