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Was noch zu tun ist

Damit Frauen und Männer gleichberechtigt leben, arbeiten und Kinder erziehen können

In einem Artikel des Magazins Atlantic Monthly mit der Überschrift Why Women Still Can't Have It All beschrieb Anne-Marie Slaughter ihre Entscheidung, den Traumjob als Direktorin des politischen Planungsstabs im US-Außenministerium in Washington zu verlassen und zu ihrer Familie und ihrer akademischen Karriere in Princeton zurückzukehren. Sie schilderte die Hindernisse, denen sich Frauen gegenübersehen, wenn sie Arbeit und Familie vereinbaren wollen. Der Artikel, der meistgelesene in der Geschichte des Ma gazins, löste eine auch hierzulande leidenschaftlich geführte Debatte aus. Unter anderem wurden Slaughter Verrat an feministischen Idealen und Entmutigung jüngerer Frauen vorgeworfen.

Verlag Kiepenheuer & Witsch
ISBN 9783462048933
2016

Erscheinungsdatum: 10.03.2016 . 352 Seiten. 21.5 x 13.5 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

In einem Artikel des Magazins Atlantic Monthly mit der Überschrift Why Women Still Can't Have It All beschrieb Anne-Marie Slaughter ihre Entscheidung, den Traumjob als Direktorin des politischen Planungsstabs im US-Außenministerium in Washington zu verlassen und zu ihrer Familie und ihrer akademischen Karriere in Princeton zurückzukehren. Sie schilderte die Hindernisse, denen sich Frauen gegenübersehen, wenn sie Arbeit und Familie vereinbaren wollen. Der Artikel, der meistgelesene in der Geschichte des Ma gazins, löste eine auch hierzulande leidenschaftlich geführte Debatte aus. Unter anderem wurden Slaughter Verrat an feministischen Idealen und Entmutigung jüngerer Frauen vorgeworfen.

Zugleich erhielt sie viel Zuspruch für das Bemühen, die tatsächlichen Schwierigkeiten zu schildern, die so viele Frauen im Alltag verzweifeln lassen. Mit Was noch zu tun ist legt sie nun nach und nimmt die Vorurteile, Halbwahrheiten und den Selbstbetrug unter die Lupe, die Frauen (und Männer) immer noch ausbremsen. Sie stellt konkrete Forderungen und Lösungsschritte vor, erzählt selbstkritisch und mit Humor aus ihrem Leben, zeichnet das Bild einer neuen feministischen Bewegung und fordert: Unsere Gesellschaft muss ihr Wertegefüge radikal ändern, das Geldverdienen so viel höher schätzt als Fürsorge. Nur dann werden wir unser Ziel erreichen, Familienleben, Kindererziehung und beruflichen Erfolg vereinbaren zu können. Und zwar Frauen und Männer!

Rezension:
Erst gab es den Kampf um Posten, jetzt kommt der Kampf ums Glück. Slaughter kann viele Geschichten erzählen von Frauen, die sich selbst kasteien. DIE ZEIT

über die Autoren
Anne-Marie Slaughter

Anne-Marie Slaughter, geboren 1958, ist Politikwissenschaftlerin. Sie leitete zwei Jahre lang als Direktorin den politischen Planungsstab im US-Außenministerium unter Hillary Clinton, bis sie im Februar 2011 auf ihre Professur in Princeton zurückkehrte. Sie ist die Präsidentin und Vorstandsvorsitzende des Thinktanks 'New America'. Zuvor war...

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