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Warum ich nicht im Netz bin

Gedichte und Prosa aus dem Krieg

Verlag Suhrkamp
ISBN 978-3-518-07287-5
2016

Erscheinungsdatum: 10.08.2016 . 3. Auflage . 180 Seiten. 21,5 cm x 13,5 cm x 1,6 cm . edition suhrkamp . Softcover .

Softcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel
»Schlimm ist es zu sehen, wie Geschichte entsteht.« Seit Sommer 2014 notiert Serhij Zhadan, was ihm auf seinen Reisen ins ostukrainische Kriegsgebiet widerfährt. Es sind lyrische Momentaufnahmen, die das Essentielle jäh aufscheinen lassen, Kürzestgeschichten über Menschen, die plötzlich auf zwei verfeindeten Seiten stehen oder nicht mehr wissen, wo sie hingehören und was aus ihnen werden soll. Wenige Strophen vermitteln etwas von der Tragödie Millionen Einzelner. In den lakonischen Versen ist die Bedeutung Brechts spürbar, dessen Lyrik Zhadan seit der ukrainischen Revolution übersetzt.
über die Autoren
Serhij Zhadan

Serhij Zhadan, 1974 im Gebiet Luhansk/Ostukraine geboren, wurde für seine Werke über das Leben im Donbass bekannt und mehrfach ausgezeichnet. Zhadan lebt heute in Charkiw.

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