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Verbrechen und Strafe

Theaterfassung von Andrea Breth

Verlag S. FISCHER
ISBN 978-3-10-015411-8
2009

Erscheinungsdatum: 05.05.2009 . 1. Auflage . 176 Seiten. 205,0 mm x 128,0 mm x 18,0 mm . Werkausgabe . Softcover .

Softcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel
»Verbrechen und Strafe« ist einer der größten psychologischen Romane der Weltliteratur. Seit seinem Erscheinen 1866 ist die Suggestion, mit der Dostojewskij die Entwicklung zum Mörder schildert, der Sog, der zur blutigen Tat führt, unerreicht. Psychologische Einsicht und philosophische Erörterung verschmelzen zu einem metaphysischen Thriller, wie er in der Weltliteratur einzigartig geblieben ist. Andrea Breth geht diesem Roman in ihrer Theaterauffassung auf den Grund. Sie legt das Albtraumspiel frei, das Raskolnikow durchmacht, den Wahnsinn seiner Grenzüberschreitung, die sich anschließende Verstörung der Wirklichkeit - und die Erlösung, die sich nicht einstellen will.
So spiegelt sie die psychologisch beeindruckendenDarstellung eines Mörders, mit der Fjodor Dostojewskij einen Charakter beschrieben hat, der in seiner Orientierungslosigkeit symptomatisch für die moderne Gesellschaft ist. Bei aller Zeitkritik aber überwiegt am Ende die Hoffnung, dass es noch andere Kräfte in der Welt gibt als das Böse.
über die Autoren
Fjodor Dostojewskij

Fjodor Michailowitsch Dostojewskij, geboren 1821 in Moskau, zählt zu den bedeutendsten Autoren der Weltliteratur. Der Sohn eines Arztes besuchte 1838-1843 die Ingenieurschule der Petersburger Militärakademie. Nach kurzer Tätigkeit als technischer Zeichner im Kriegsministerium wurde er freier Schriftsteller. Wegen seiner Teilnahme an einem...

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Fjodor M. Dostojewskij
Fjodor M. Dostojewskij

Fjodor Michailowitsch Dostojewskij wurde 1821 in Moskau als Sohn eines Arztes geboren. Er studierte an der Militär-Ingenieurschule in St. Petersburg, gab seinen Beruf als Ingenieur aber bereits kurz nach dem Studium auf, um freier Schriftsteller zu werden. Er stand zunächst dem atheistischen Sozialismus nahe und wurde 1849 wegen der...

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