Der Tag, an dem das Geld verschwindet
Ein Mord in der Finanzwelt sorgt für Unruhe in den geheimen Zirkeln des Geldsystems. Die Scotland-Yard-Polizistin Rebecca Winter entdeckt, dass ein geheimer Algorithmus die Ursache für eine einsetzende Mordserie ist: Den Börsen, durch ihre technische und globale Vernetzung angreifbar und manipulierbar wie nie zuvor, droht ein gigantischer Crash. Winter stößt auf einen Plan, der die uns bekannte Zivilisation bis ins tiefste Mark treffen wird. Dass die großen Player wie die Deutsche Bank, Goldman Sachs & Co. die von ihnen entfesselten Kräfte der Finanzwelten schon lange nicht mehr kontrollieren können, ist mittlerweile jedem klar. Thore D. Hansens Thriller entwirft ein Schreckensszenario, das von Seite zu Seite beklemmender wird weil das, was er erzählt, möglicherweise längst Wirklichkeit ist.
Der ungeklärte Tod eines Investmentbankers führt die Scotland-Yard-Polizistin Rebecca Winter zu dem BND-Agenten und Kryptologen Erik Feg. Er entschlüsselt einen Code, der die automatischen Handelssysteme an den Börsen weltweit manipulieren könnte. Winter und Feg geraten mitten in den Kampf einer unbekannten Gruppe von Herren, die sich in Brüssel und an den Schaltstellen europäischer Politik eingenistet haben, um einen geheimen Plan umzusetzen. Was zunächst nach kriminellen Machenschaften einiger skrupelloser Banker aussieht, entpuppt sich schnell als Abgrund eines globalen Kampfes um die Vorherrschaft des Geldes.
»Wie und wie gut sichern sich Banken und Behörden gegen die Angriffe von Hackern ab? Quantum Dawn nennt man dieses Planspiel. Quantum Dawn heißt auch der Thriller des Insiders Thore D. Hansen. Das Wohl der Welt hängt am seidenen Faden des Wirtschaftsterrorismus - das macht uns der Autor erschreckend bewusst.« Martin Schöne, 3Sat Kulturzeit
»Ein Krimi auf der Höhe der Zeit.« Dresdner Morgenpost
Autorenportrait:
Thore Dohse Hansen wurde 1969 in Norddeutschland geboren. Seit Abschluss seines Studiums der Politikwissenschaft und Soziologie arbeitet er als Journalist und Kommunikationsberater. 1994 forschte er am MIT in Boston zur amerikanischen Außenpolitik. Bereits in jungen Jahren beschäftigte er sich, angeregt durch seine Verwandtschaft mit dem Nordpolforscher und Friedensnobelpreisträger Fridtjof Nansen, mit seinen skandinavischen Wurzeln. Sein leidenschaftliches Interesse für die kulturhistorischen Hintergründe und Folgen monotheistischer Religionen sowie die heidnisch geprägte Antike führten zu seinem ersten Roman.