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Die Woche, in der Jérôme Kerviel beinahe das Weltfinanzsystem gesprengt hätte

Ein Insiderbericht

Der Wirtschaftsbestseller aus Frankreich Nie zuvor hat jemand die Finanzwelt in ihrer tiefsten Krise so schonungslos dargestellt. Le Bret teilt die Akteure nicht in Gut und Böse, sondern zeigt Männer und Frauen, die das Undenkbare erleben, Mächtige, die auf einmal verwundbar sind, hochprofessionelle Manager, denen die größte Spekulationsblase der Geschichte die Sicht vernebelt hat. Ein wesentlicher Beitrag zum Verständnis der Finanzkrise, ein persönliches Zeugnis, eine rückhaltlose Selbstprüfung.

Verlag Kunstmann, A
ISBN 9783888977220
2011

Erscheinungsdatum: 24.01.2011 . 1. Auflage . 296 Seiten. 20.9 x 13.5 cm . Buch .

Buch

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Über den Artikel

Der Wirtschaftsbestseller aus Frankreich

Sonntag, 20. Januar 2008: Die Leitung der Société Générale entdeckt, dass Jérôme Kerviel im Namen der französischen Großbank mit 50 Milliarden Euro spekuliert hat. Hugues Le Bret sitzt »im Cockpit«. Er schildert im Stundentakt den genauen Ablauf: wie die Verluste, die Kerviel verschleiert hatte, ans Licht kamen und wie es der Société Générale gelang, den Bankrott abzuwenden. Als einer der fünf leitenden Bankmanager ist Le Bret unmittelbar mit dem Handling der Krise befasst. Zusammen mit der Finanzaufsicht – aber ohne Einschaltung der Politik – arbeiten sie an der Rettung des Weltfinanzsystems; die Rechnungseinheit ist eine Milliarde Euro. Eine weltweite Katastrophe, ein neuer »schwarzer Freitag« kann abgewendet werden.

Nach der Verurteilung Kerviels entschloss sich Le Bret, sein Schweigen zu brechen. Nie zuvor hat jemand die Finanzwelt in ihrer tiefsten Krise so schonungslos dargestellt. Le Bret teilt die Akteure nicht in Gut und Böse, sondern zeigt Männer und Frauen, die das Undenkbare erleben, Mächtige, die auf einmal verwundbar sind, hochprofessionelle Manager, denen die größte Spekulationsblase der Geschichte die Sicht vernebelt hat. Ein wesentlicher Beitrag zum Verständnis der Finanzkrise, ein persönliches Zeugnis, eine rückhaltlose Selbstprüfung.

 

Hugues Le Bret ist mit Veröffentlichung seines Buches von seinem Chefposten bei Boursorama, der führenden französischen Online-Bank, zurückgetreten. Über die gesamte Dauer der Kerviel-Affäre war er als Kommunikationschef im Führungs­team um Daniel Bouton, Chef der Société Générale.

 

»Das Tagebuch einer Großbank in der Krise: der ehemalige Kommunikationschef der Société Génerale erzählt die Affäre Kerviel aus der Sicht eines Insiders, zum ersten Mal.« Le Monde

»Als die Affäre Kerviel losbrach, hatte Le Bret einen Logenplatz. Das macht seinen Augenzeugenbericht so interessant. Sein Buch gießt Öl auf ein nur schlecht gelöschtes Feuer.« Libération

über die Autoren