»Ein Buch wie ein Traum. Bunt und lebensprall, sinnlich und sinnenfroh.« Deutschlandradio Kultur
Im zweiten Teil seines Reiseberichts nimmt Patrick Leigh Fermor den Leser erneut mit in eine fremde, faszinierende und heute verschwundene Welt. Wir treffen ihn wieder 1934 in Budapest, wo er Bälle und Kaffeehäuser besucht. Auf einem geliehenen Pferd durchquert er die ungarische Tiefebene mit ihren Hirten und Ziehbrunnen, verweilt auf Landgütern, in denen die Zeit aufhört zu existieren, um dann weiterzuziehen bis in die siebenbürgischen Karpaten und zum Eisernen Tor, dem Ende Mitteleuropas.
Patrick Leigh Fermor, 1915 geboren, unternahm 1933 als achtzehnjähriger eine legendäre Reise zu Fuß von Rotterdam nach Constantinopel. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Verbindungsoffizier in Griechenland und auf Kreta gegen die deutsche Besatzung. Er reiste in die Karibik, wo sein erster und einziger Roman entstand. In der englischsprachigen Welt als Reiseschriftsteller hochgeachtet, lebt er heute in Griechenland, in einem Haus, das er selbst entworfen und gebaut hat.
Manfred Allié, geb. 1955 in Marburg a. d. L., übersetzt Literatur, u.a. Scott Bradfield, Ralph Ellison, Richard Powers, Yann, Martel und Michael Innes. Er lebt in der Eifel.