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533 Tage. Berichte von der Insel

Ein Mann, eine Insel, das All: Wenn der Kosmopolit Cees Nooteboom auf Menorca ist - längst nicht mehr nur seine "Sommerinsel" -, dann steht er mit beiden Beinen fest auf dem fruchtbaren Boden, umgeben von Palmen, störrischen Schildkröten und den geliebten Büchern im Gartenstudio. Sein Blick reicht jedoch weit über die Horizontlinie hinaus, wach und neugierig. Mit Skepsis blickt Nooteboom auf ein Europa, das auseinanderzubrechen droht; mit Staunen betrachtet er das Gesamtkunstwerk David Bowie. Seine Begeisterung aber gilt dem Weltall, von seinem Schutzheiligen, dem Sternbild Orion, bis zu den beiden Voyager-Raumsonden mit ihren Grußbotschaften an fremde Zivilisationen im Gepäck, seit fast 40 Jahren im All unterwegs und von allen vergessen ("außer von der NASA und mir"). Nur eine Handvoll betagter Techniker weiß die veraltete Software noch zu bedienen - die Rentner der Raumfahrt. 533 Tage im Leben eines großen Autors, der die Sorge um seinen Garten und den leidenden Hibiskus darin elegant und meisterlich zu vereinen weiß mit dem Griff nach den Sternen: ein berückender Band, garantiert nicht nur für Inselliebhaber. "Cees Nooteboom ist ein Menschenfänger." Der Spiegel

Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518425565
2016

1. Auflage . Erscheinungsdatum: 11.09.2016 . 255 Seiten. 20.3 x 12.7 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Ein Mann, eine Insel, das All: Wenn der Kosmopolit Cees Nooteboom auf Menorca ist - längst nicht mehr nur seine "Sommerinsel" -, dann steht er mit beiden Beinen fest auf dem fruchtbaren Boden, umgeben von Palmen, störrischen Schildkröten und den geliebten Büchern im Gartenstudio. Sein Blick reicht jedoch weit über die Horizontlinie hinaus, wach und neugierig. Mit Skepsis blickt Nooteboom auf ein Europa, das auseinanderzubrechen droht; mit Staunen betrachtet er das Gesamtkunstwerk David Bowie. Seine Begeisterung aber gilt dem Weltall, von seinem Schutzheiligen, dem Sternbild Orion, bis zu den beiden Voyager-Raumsonden mit ihren Grußbotschaften an fremde Zivilisationen im Gepäck, seit fast 40 Jahren im All unterwegs und von allen vergessen ("außer von der NASA und mir"). Nur eine Handvoll betagter Techniker weiß die veraltete Software noch zu bedienen - die Rentner der Raumfahrt.
533 Tage im Leben eines großen Autors, der die Sorge um seinen Garten und den leidenden Hibiskus darin elegant und meisterlich zu vereinen weiß mit dem Griff nach den Sternen: ein berückender Band, garantiert nicht nur für Inselliebhaber.

"Cees Nooteboom ist ein Menschenfänger." Der Spiegel

über die Autoren
Cees Nooteboom

Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman Philip en de anderen, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde...

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