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Aus Liebe zu den Pflanzen

Geschichten von Entdeckern, die die Welt veränderten

Ein neuer Blick für die Natur, leidenschaftliche Aufmerksamkeit und Forschergeist können unsere Vorstellung von der Welt verändern. Der Biologe Stefano Mancuso lässt in seinem neuen Buch Botaniker, Genetiker und Philosophen, aber auch Landwirte und schlichte Liebhaber aus fünf Jahrhunderten Revue passieren, denen aus inbrünstiger Beschäftigung mit der Welt der Pflanzen entscheidende Entdeckungen gelangen.

Verlag Kunstmann, A
ISBN 9783956141706
2017

Erscheinungsdatum: 15.02.2017 . 2. Auflage . 176 Seiten. 21.5 x 14.3 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel

Da ist George Washington Carver, der als erster Schwarzer an einer Universität studiert und die Amerikaner von der Essbarkeit der Erdnuss überzeugt. Oder Nikolai Wawilow, der Russland durch eine gigantische Samenbank Nahrungssicherheit schenken will - und selbst in einem Gefängnis Stalins verhungert. Darwin entwickelt eine "Theorie zum Wurzelgehirn"; Leonardo da Vinci studiert, wie Blätter Sonnenlicht einfangen; Goethe ist, auf der Suche nach der Urpflanze, dem einheitlichen Organisationsplan des Lebens auf der Spur.

Wahre "Amateure" sind sie alle, die als "liebende Forscher" einen neuen Blick wagten und damit zu Pionieren wurden. Mancusos inspirierende Anthologie der Begeisterung und zugleich selbst ein überzeugendes Plädoyer dafür, die Naturforschung aus den Händen der Molekularbiologen zu erretten.

über die Autoren
Stefano Mancuso

Stefano Mancuso, geb. 1965, ist Professor für Pflanzenkunde und einer der führenden Autoren des »Nature Writing«. Mancuso forscht und lehrt an der Universität Florenz, leitet das Laboratorio Internazionale di Neurobiologia Vegetale und ist Gründungsmitglied der International Society for Plant Signaling and Behavior. Mit zahlreichen...

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