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Was ist der Mensch in Berlin?

Briefe eines europäischen Flaneurs

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Verlag Aufbau Verlag
ISBN 978-3-351-03692-8
2017

Erscheinungsdatum: 06.11.2017 . 1. Auflage . 375 Seiten. 21,5 cm x 12,5 cm x 3,5 cm . Mit 12 Abbildungen . Hardcover .

Hardcover

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Über den Artikel
Eine moderne Liebeserklärung an den Menschen

Zwischen 1895 und 1900 schreibt Alfred Kerr, der angehende prominente Kritiker, seine »Berliner Briefe« für die Breslauer Zeitung. Er berichtet darin vom Kaiser und dem Hofstaat, aber auch von den Bürgern neuen Typs, den Unternehmern, die viel von Zukunft in die Stadt bringen, und jenen, die mit dem Leben nicht fertigwerden: den Gestrauchelten, Bankrotteuren, Hochstaplern und Namenlosen. Denn er weiß: Eine Stadt, das sind die Menschen, die ihre pulsierende Welt prägen und genauso von ihr bestimmt werden.

Kaum einer hat das menschliche Zusammenleben so einfühlsam schildern können wie Alfred Kerr. Sein Menschenpanorama hat bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt – es öffnet dem Leser die Augen für den Lauf der Dinge, für das Wesentliche und für das, was bleibt.

„Niemals beginnt man einen Berliner Brief in besserer Stimmung, als wenn man keinen Schimmer hat, was drinstehen wird.“ Alfred Kerr
über die Autoren
Alfred Kerr

Alfred Kerr, der einflußreichste deutsche Kritiker und Essayist, wurde 1867 in Breslau als Sohn einer wohlhabenden jüdischen Familie geboren. Er studierte in Breslau und Berlin, wo er seit 1887 lebte und für große Zeitungen und prominente Zeitschriften seine maßstabsetzenden Theaterkritiken schrieb: für das „Magazin für Literatur“,...

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