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Feldpost

Briefe deutscher Soldaten aus Afghanistan

Bestürzende Einblicke in einen unbekannten Krieg In diesen Briefen, E-Mails und SMS-Nachrichten, deren ausschnittweise Veröffentlichung im Magazin der Süddeutschen Zeitung die Bundeswehr verhindern wollte, kommen die Frauen und Männer zu Wort, die für uns in den Krieg ziehen müssen. Sie bieten einen bestürzenden und bewegenden Einblick in ihren Alltag und erzählen offen von einer Wirklichkeit, von der wir kaum eine Vorstellung haben.

Verlag Rowohlt
ISBN 9783498006709
2011

Erscheinungsdatum: 09.02.2011 . 2. Auflage . 208 Seiten. 21 x 13.4 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel

Bestürzende Einblicke in einen unbekannten Krieg

Es geht nach Kundus, in den Krieg? Jedenfalls sterben dort Menschen. Nach über sechs Jahrzehnten gibt es wieder Feldpost deutscher Soldaten, es gibt wieder deutsche Briefe von einer Front. Der Einsatz ist umstritten, und kaum jemand hier weiß, was die deutschen Soldaten dort genau tun, Friedensmission oder Krieg? Wer könnte besser erklären, wie die Lage in Afghanistan ist, als die Männer und Frauen, die jeden Tag dort ihren Dienst tun? Was wäre besser geeignet, uns den Einsatz näherzubringen, als die Botschaften, die diese Soldaten Woche für Woche nach Hause schicken?

In diesen Briefen, E-Mails und SMS-Nachrichten, deren ausschnittweise Veröffentlichung im Magazin der Süddeutschen Zeitung die Bundeswehr verhindern wollte, kommen die Frauen und Männer zu Wort, die für uns in den Krieg ziehen müssen. Sie bieten einen bestürzenden und bewegenden Einblick in ihren Alltag und erzählen offen von einer Wirklichkeit, von der wir kaum eine Vorstellung haben.

 

Mauritius Much schreibt als freier Journalist für das SZMagazin, Neon und die Financial Times Deutschland. 2010 wurde er mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet.

 

»Diese Feldpost vermittelt ein authentisches Gefühl dafür, wie die Deutschen in den Krieg und der Krieg zu den Deutschen kam. Eine ferne Front ist plötzlich ganz nah.« Elke Heidenreich in ihrer Laudatio zum Henri Nannen Preis

über die Autoren
Gianni Occhipinti

Franziska Storz, Martin Langeder und Mauritius Much arbeiten als freie Journalisten in München, Marc Baumann und Bastian Obermayer sind Redakteure beim SZ-Magazin. Sie haben Briefe, E-Mails und SMS von Soldaten aus Afghanistan gesammelt und im SZ-Magazin zusammengestellt. Dafür wurden sie 2010 mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. Das...

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