0 0 0

Der Tod des Schtetls

Yehuda Bauer gibt Einblick in das jüdische Leben in Osteuropa vor und während der Shoah, er bewahrt die Welt des Schtelts vor dem Vergessen.

Verlag Jüdischer Verlag
ISBN 9783633542536
2013

Erscheinungsdatum: 16.05.2013 . 1. Auflage . 364 Seiten. 20.4 x 12.9 cm . Hardcover .

Hardcover

leider nicht mehr lieferbar
Über den Artikel

»Das Schtetl war eine kleine Civitas Dei«, wie Manès Sperber schrieb, ein untergegangenes Paradies, ein ausgelöschter Sehnsuchtsort. In den Städtlein Galiziens, Weißrußlands und der Ukraine lebten die Juden wie aus der Zeit gefallen: in bitterster Armut, größter Religiosität und in der Tradition der Vorfahren, aber ohne den Druck zur Assimiliation wie im übrigen Europa. Pogrome bedrohten das Schtetl schon im 19. Jahrhundert, doch erst die Nazis vernichteten im Zweiten Weltkrieg die Schtetl und ihre Einwohner.

Yehuda Bauer, der große Erforscher der Shoah, ruft uns die untergegangene Welt des jüdischen Lebens in Osteuropa in Erinnerung. Er erzählt ohne Verklärung von den Lebensumständen im Schtetl, von den sozialen Widersprüchen, den Schicksalen der einzelnen. Anhand exemplarischer Betrachtungen einzelner Orte zeigt er die Umstände der Auslöschung nach dem Einmarsch der Deutschen. Er beschreibt die verzweifelten Rettungsversuche, die Flucht in die Wälder und den jüdischen Widerstand.

Yehuda Bauer gibt Einblick in das jüdische Leben in Osteuropa vor und während der Shoah, er bewahrt die Welt des Schtelts vor dem Vergessen.

 

Yehuda Bauer, geboren 1926, ist ein israelischer Historiker und emeritierter Professor für Holocaust-Studien an der Hebräischen Universität in Jerusalem.

über die Autoren
Yehuda Bauer

Yehuda Bauer, geboren 1926, ist ein israelischer Historiker und emeritierter Professor für Holocaust-Studien an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Große Beachtung fanden seine letzten Bücher Freikauf von Juden? (1996) und Die dunkle Seite der Geschichte (2001).

>> weiterlesen

Auszeichnungen
Das könnte Sie auch interessieren