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Berlin 1933-1945

Stadt und Gesellschaft im Nationalsozialismus

Berlin im »Dritten Reich« - Eine Bilanz Wie haben die Nationalsozialisten die Macht im »roten Berlin« erobert und durchgesetzt? Wie reagierten die »Volksgenossen« auf die Ausgrenzung großer Teile der Stadtbevölkerung? Und wie wirkten sich Krieg, Bombardement und Zwangsarbeit schließlich auf das Leben in der Stadt aus? Das erste umfassende Buch zur Geschichte Berlins im Nationalsozialismus.

Verlag Siedler
ISBN 9783827500168
2013

Erscheinungsdatum: 21.01.2013 . 496 Seiten. 22.7 x 15 cm . Hardcover .

Hardcover

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Über den Artikel
Berlin im »Dritten Reich« - Eine Bilanz

Wie haben die Nationalsozialisten die Macht im »roten Berlin« erobert und durchgesetzt? Wie reagierten die »Volksgenossen« auf die Ausgrenzung großer Teile der Stadtbevölkerung? Und wie wirkten sich Krieg, Bombardement und Zwangsarbeit schließlich auf das Leben in der Stadt aus? Das erste umfassende Buch zur Geschichte Berlins im Nationalsozialismus.

Zwischen 1933 und 1945 war Berlin als Reichshauptstadt zentraler Schauplatz politischer, sozialer, kultureller Auseinandersetzungen. Während die Nationalsozialisten das weltstädtische Flair dieser Kulturmetropole bekämpften, nutzten sie die Stadt jedoch auch als Aushängeschild, insbesondere während der Olympischen Spiele 1936. Berlin war einerseits potenzieller Rüstungsstandort ersten Ranges, andererseits aber auch eine »Arbeiterhochburg«.

Als Metropole jüdischen Lebens war die Stadt nicht nur in besonderer Weise von den Maßnahmen der Judenverfolgung betroffen, sondern bot auch Möglichkeiten jüdischer Selbstbehauptung, die andernorts undenkbar waren.

Trotz ihrer überragenden politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung fehlte bislang eine Geschichte der Reichshauptstadt im Nationalsozialismus. Parallel zur großen Berliner Landesausstellung anlässlich des 80. Jahrestags der sogenannten »Machtergreifung« liegt nun endlich das erste umfassende Buch zu Berlin in den Jahren 1933-45 vor - und damit eine moderne Gesellschaftsgeschichte des »Dritten Reichs«.

 

Michael Wildt, Dr. phil, geboren 1954, Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Theorie und Geschichte der Gewalt am Hamburger Institut für Sozialforschung, Lehrbeauftragter an der Universität Hannover .

Christoph Kreutzmüller, geboren 1968 in Bad Oeynhausen, koordiniert die Forschungsprojekte »Geschichte kleiner und mittlerer jüdischer Gewerbeunternehmen in Berlin« (1930/31-1945) und »Geschichte der Rückerstattung kleiner und mittlerer jüdischer Gewerbeunternehmen in Berlin in der Nachkriegszeit« am Lehrstuhl Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus der Humboldt-Universität zu Berlin.

 

»Insgesamt überzeugt der Band durch seine stringente, von Spekulationen und windigen Hypothesen freie Argumentation.« Rudolf Walther, Süddeutsche Zeitung

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