0 0 0

Sehen in Bewegung

Deutsche Erstausgabe, Edition Bauhaus 39

Eine Seh-Schule der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert Vision in Motion, das letzte Buch von László Moholy-Nagy erschien 1947 posthum ein Jahr nach seinem Tod in Chicago. Es stellt eine Erweiterung der legendären Publikation The New Vision dar, die 1938 herauskam und sich auf die Lehrmethoden des Bauhauses in Dessau bezieht. Vision in Motion entstand am Institute for Design in Chicago, und es gewährt Einblick in die Arbeit des Instituts, das Moholy-Nagy leitete. Für sein Buch benutzt er einen interdisziplinären Ansatz, bei dem er mit beispielhaften Bildern und eigenen Texten die Wechselbeziehung von Kunst und Technologie erläutert.

Verlag Spector Books OHG
ISBN 9783944669328
2014

Erscheinungsdatum: 24.06.2014 . 376 Seiten. 28.4 x 22.2 cm . Fadenheftung . Edition Bauhaus . Buch .

Buch

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Eine Seh-Schule der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert

Vision in Motion, das letzte Buch von László Moholy-Nagy erschien 1947 posthum ein Jahr nach seinem Tod in Chicago. Es stellt eine Erweiterung der legendären Publikation The New Vision dar, die 1938 herauskam und sich auf die Lehrmethoden des Bauhauses in Dessau bezieht. Vision in Motion entstand am Institute for Design in Chicago, und es gewährt Einblick in die Arbeit des Instituts, das Moholy-Nagy leitete. Für sein Buch benutzt er einen interdisziplinären Ansatz, bei dem er mit beispielhaften Bildern und eigenen Texten die Wechselbeziehung von Kunst und Technologie erläutert. Vision in Motion liest sich heute wie eine Seh-Schule der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, darin sind alle künstlerischen Verfahren zu finden, die den Film, die Fotografie, die Malerei, die Literatur, aber auch die Wissenschaften geprägt haben. Nach 65 Jahren erscheint László Moholy-Nagys wegweisendes Werk nun erstmals auf Deutsch.

Autorenportrait:
László Moholy-Nagys (1895-1946) war Maler, Designer und Fotograf. Von 1923-28 lehrte er am Staatlichen Bauhaus in Weimar und Dessau. Nach seinem Weggang vom Bauhaus gründete er in Berlin ein eigenes Atelier. 1934 emigrierte er über Amsterdam nach England und 1937 in die USA, wo er das New Bauhaus in Chicago leitete. Nach dessen Auflösung gründete er 1939 die School of Design (seit 1944 Institute of Design).

Auszeichnungen