Darauf muss man erst mal kommen: Brennende Uhren, gefrorene Musik und kabelloser Strom. Ein Buch voller Erfindungen, die verblüffen und beeindrucken.
Erfindungen faszinieren! Für einige bedeuten sie Ruhm und Reichtum, viele sind jedoch längst vergessen oder waren nicht zu realisieren. Alle aber künden vom Ideenreichtum der Menschheit. Dieses Buch beleuchtet rund dreißig Erfindungen, die unsere Vorstellungskraft sprengten oder bei einigen Kopfschütteln, bei anderen Begeisterung hervorriefen:
- die selbstöffnende Tempeltür aus dem 1. Jhdt.
- ein Signalapparat zur Nachrichtenübertragung aus der Goethezeit
- der Schachtürke aus dem Jahr 1769
- kabelloser Strom vom Anfang des 20. Jhdts.
- eine Konzentrationshaube aus den Zwanzigern
- ein 3D-Drucker für eine Basisstation auf dem Mond
Es geht hier also nicht um Flaschenzug oder Ottomotor, die die Welt veränderten, sondern um Verblüffendes, Spleeniges oder Schräges, was nachzuvollziehen Freude bereitet. Und das manche vielleicht dazu anregt, selbst über die Verbesserung der Welt nachzudenken.
Małgorzata Mycielska, geboren 1973, ist Kunsthistorikerin und Lektorin. Sie lebt in Warschau.Dies ist ihr erstes Buch.
Aleksandra und Daniel Mizielińscy, beide 1982 geboren, gründeten schon während ihres Grafikdesignstudiums in Warschau das Hipopotam Studio, in dem sie sich mit Buchgestaltung, Webdesign und Typographie beschäftigen. Ihr Landkartenbuch »Alle Welt« hat sie von Fries- bis Neuseeland in aller Welt bekannt gemacht.