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Der Vulkan oder Die Heilige Irene

Ein souveränes, abgründiges Prosadebüt In diesen vier dunkel schillernden Erzählungen ist der Tod als Bedingung des schönen Scheins allgegenwärtig. So scheinen die in ihren Zwängen geschilderten Menschen wie Vulkane: gleichsam erloschen, malerisch und still. Doch irgendwann, genau dann, wenn man sich ganz sicher fühlt, geschieht das Ungeheure.

Verlag Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783957570833
2015

Erscheinungsdatum: 16.03.2015 . 1. Auflage . 188 Seiten. 20.5 x 12.5 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen, Print on Demand
Über den Artikel

Ein souveränes, abgründiges Prosadebüt

Ein heiterer Badestrand, der vom Verbrechen, dessen Bühne er bald wird, nichts vermuten lässt, bis sich dunkle Ahnungen breitmachen und es zu spät ist. Eine Schwangere, die einen unstillbaren Neid auslöst, und ein Champagnerkorken, der damit Schluss macht: Liebe, Neid, Hass sind die Gefühle, die von Dörte Lyssewski in diesem souveränen, abgründigen Prosadebüt ausgelotet werden. Ihre von sicherer, weicher und präziser Sprache getragenen Erzählungen sind voller Empfindungsreichtum und Tiefenschärfe, mit denen sie die Conditio humana auslotet. In den vier dunkel schillernden Erzählungen ist der Tod als Bedingung des schönen Scheins allgegenwärtig. Ängste, wie die vor dem Sterben, aber auch die Sehnsucht danach beide von untergründiger und doch quälender Intensität sind Begleiter allen Handelns. So scheinen die in ihren Zwängen geschilderten Menschen wie Vulkane: gleichsam erloschen, malerisch und still. Doch irgendwann, genau dann, wenn man sich ganz sicher fühlt, geschieht das Ungeheure.

über die Autoren
Dörte Lyssewski

Conrad Ferdinand Meyer gilt als der hervorragendste Gestalter geschichtlicher Stoffe der deutschen Literatur. Seine Überlieferung und Fiktion verbindenden Erzählungen sind gleicherweise auch Selbstspiegelungen seines komplexen Charakters.11.10.1825

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