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Das Büro

Direktor Beerta

Für Betroffene und Geschädigte, Stromberg-Fans, Büromanen und alle, die es werden wollen Dieser monumentale Büro-Roman löste in den Niederlanden eine wahre Büromanie aus mit Fanklubs und langen Schlangen im Morgengrauen vor den Buchhandlungen. Mit seinen knappen Schreibtischdialogen, lakonischen Schilderungen von Arbeitsabläufen und einem bitterbösen Gespür für die urkomischen Aspekte des Bürolebens hat Voskuil den Nerv unserer arbeitswütigen Zeit getroffen.

Verlag C.H.Beck
ISBN 9783406637339
2012

Erscheinungsdatum: 13.07.2012 . 1. Auflage . 848 Seiten. 21.7 x 13.9 cm . Hardcover .

Hardcover

leider nicht mehr lieferbar
Über den Artikel

Für Betroffene und Geschädigte, Stromberg-Fans, Büromanen und alle, die es werden wollen

Als Maarten Koning eine Stelle als wissenschaftlicher Beamter in einem volkskundlichen Büro antritt, ändert sich sein Leben schlagartig. Von nun an beschäftigt er sich mit Wichtelmännchen - und mit den lieben Kollegen. Der graue Büroalltag wird aufgelockert durch ergebnislose Sitzungen, nutzlose Dienstreisen und feuchtfröhliche Kongresse. Und bei alledem versteht es Direktor Beerta meisterhaft, immer neue Projekte und Stellen zu schaffen...

Was Joanne K. Rowling für England war, war J. J. Voskuil für die Niederlande: Sein monumentaler Büro-Roman löste eine wahre Büromanie aus mit Fanklubs und langen Schlangen im Morgengrauen vor den Buchhandlungen. Mit seinen knappen Schreibtischdialogen, lakonischen Schilderungen von Arbeitsabläufen und einem bitterbösen Gespür für die urkomischen Aspekte des Bürolebens hat Voskuil den Nerv unserer arbeitswütigen Zeit getroffen. Während der Leser wie bei einer Soap-Opera atemlos einer Szene nach der anderen folgt, wird er unmerklich in das Leben des Maarten Koning hineingezogen.

Ein Trostbuch für alle, die jeden Morgen ihren Kaffee kochen und ins Hamsterrad der Projekte und Konferenzen steigen.

 

J. J. (Han) Voskuil, 1926–2008, war von 1957 bis 1987 als Beamter an einem volkskundlichen Institut in Amsterdam beschäftigt. Er debütierte 1963 mit einem Roman, doch seinen Durchbruch als Schriftsteller erlebte er erst mit dem Mega-Roman „Het Bureau“, der in den Jahren 1996 bis 2000 in sieben Bänden (mit zusammen rund 5.000 Seiten) erschien. Weitere Romane folgten. Am 1. Mai 2008, dem Tag der Arbeit, schied J. J. Voskuil nach schwerer Krankheit freiwillig aus dem Leben.

 

»Ja. Das ist Literatur!« NRC Handelsblad

»Ein wichtiger Beitrag zur Volksgesundheit (...), Pflichtlektüre für alle Burnout-Kandidaten« Het Parool

»Das holländische Pendant der mythischen Great American Novel« NRC Handelsblad

»Therapeutische Wirkung« HP/De Tijd

»Eine literarische Soap Opera« Noordhollands Dagblad

»Ich lese Voskuil wahnsinnig gern, und zugleich wird mir schwindlig bei der Vorstellung, ich müsste selbst ein solches Werk schreiben. Eine übermenschliche Leistung.« Gerbrand Bakker

»Als Amerikaner wäre Voskuil für den Nobelpreis vorgeschlagen worden, aber als Amerikaner hätte er dieses abgründige, erschütternde und zugleich urkomische Opus magnum aus der Welt der Geisteswissenschaften eben auch nicht schreiben können.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

über die Autoren
J.J. Voskuil

Johannes Jacobus Voskuil, geboren 1926 in Den Haag, war ein niederländischer Volkskundler. Bereits 1963 veröffentlichte er seinen ersten Roman, doch zur Berühmtheit der niederländischen Literatur wurde er erst mit dem Romanwerk „Das Büro“, dessen erster Teil 1996 und dessen letzter 2000 erschien. 2008 starb Voskuil in Amsterdam.

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