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Jede Sorte von Glück

Briefe an die Eltern

Verlag Aufbau Taschenbuch, Aufbau TB
ISBN 978-3-7466-2591-1
2010

Erscheinungsdatum: 15.03.2010 . 1. Auflage . 460 Seiten. 19,0 cm x 11,5 cm x 3,1 cm . Softcover .

Softcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel
„Eine ergreifende Lektüre.“ Deutschlandradio Kultur

Brigitte Reimann war mit Anfang zwanzig bekannt, mit dreißig berühmt, mit fünfunddreißig fast vergessen. Nach ihrem Tod begeisterte der Roman „Franziska Linkerhand“, wiederentdeckt wurde sie durch ihre Tagebücher. Besonders witzig und warmherzig erzählen nun die Briefe an die Eltern von ihrem stetigen Kampf um Literatur, Liebe und schließlich ihr Leben.

„Ein hochinteressantes zeitgeschichtliches Zeugnis.“ TAZ


In Brigitte Reimanns Leben gab es nur zwei Konstanten: die Liebe zu ihrer Familie und die Besessenheit vom Schreiben. In den bislang unveröffentlichten Briefen an die Eltern erzählte sie besonders stolz, witzig oder zerknirscht vom Auf und Ab der Erfolge, Erlebnisse und Eroberungen. Weil beide Eltern tolerant und warmherzig waren, hatte sie wenig Scheu, Probleme vor ihnen auszubreiten. So führen ihre Briefe auf sehr persönliche Weise durch ihr wechselvolles Leben, durch jede Sorte von Glück und Unglück: Sie berichten vom Schreiben, von Auseinandersetzungen mit Verlagen, von Kulturpolitik, Krankheiten, Partnerkonflikten und Alltagsproblemen von Auto bis Zahnschmerzen. Da Brigitte Reimann regelmäßig nach Hause schrieb, erfährt man nun auch von Ereignissen, über die die Tagebücher schweigen.
Ein editorisches Ereignis: Die Erstveröffentlichung der Briefe an die Eltern
über die Autoren
Brigitte Reimann

Brigitte Reimann, geboren 1933 in Burg bei Magdeburg, war seit ihrer ersten Buchveröffentlichung freie Autorin. 1960 zog sie nach Hoyerswerda, 1968 nach Neubrandenburg. Nach langer Krankheit starb sie 1973 in Berlin. Veröffentlichungen: Ankunft im Alltag (1961), Die Geschwister (1963), Das grüne Licht der Steppen. Tagebuch einer Sibirienreise...

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