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Was am Ende bleibt

Roman

Paula Fox bis heute berühmtester Roman «Was am Ende bleibt», der seinerzeit mit Shirley MacLaine verfilmt wurde, gehört inzwischen zum Kanon der amerikanischen Literatur.

Verlag C.H.Beck
ISBN 9783406647116
2013

Erscheinungsdatum: 13.03.2013 . 1. Auflage . 251 Seiten. 20.3 x 12.1 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Paula Fox bis heute berühmtester Roman «Was am Ende bleibt», erschinenen im Original 1970, der seinerzeit mit Shirley MacLaine verfilmt wurde, gehört inzwischen zum Kanon der amerikanischen Literatur. Er erzählt von Sophie und Otto Brentwood, einem kinderlosen, recht wohlhabenden Ehepaar, das ein Backsteinhaus in Brooklyn bewohnt. Sophie, die gelegentlich französische Bücher übersetzt und Drehbücher schreibt, lebt vor allem vom Geld ihres als Anwalt sehr gut verdienenden Mannes, fühlt sich in ihrer Ehe aber immer unwohler und leerer.

Ein kleiner Vorfall, der Biss einer streunenden Katze, wächst sich zur lebensbedrohenden Krise aus, Pannen, Missverständnisse und Streitigkeiten enthüllen die Fragilität ihres Ehe- und Gesellschaftslebens. Faszinierend ist, wie Paula Fox privates Unglück und gesellschaftliche Verfallserscheinungen subtil aufeinander bezieht und dabei ganz im Bereich des Menschlich- Abgründigen bleibt.

 

Für Jonathan Franzen, der «Was am Ende bleibt» 1991 bei einem Aufenthalt in einer Künstlerkolonie wiederentdeckte, war der Roman nicht nur ein Vorbild für seinen großen Erfolg «Die Korrekturen», sondern ist zu einem für ihn unentbehrlichen Meisterwerk überhaupt geworden. Sein berühmter Essay «Wozu der Aufwand?», der die Wiederentdeckung Paula Fox’ national wie international einleitete, ist in dieser Ausgabe mit enthalten.

Paula Fox wurde am 22. April 1923 in New York City geboren. Ihre Eltern - der Vater war irisch-englischer Abstammung, ihre Mutter kam aus Kuba - ließen sie zunächst bei einem Pastor aufwachsen, mit sechs Jahren kam Paula Fox in ein Kinderheim nach Kalifornien. Zwei Jahre später zog sie zu der Familie ihrer Mutter nach Kuba, wo sie auf einer Zuckerrohrplantage lebte. Bis zu ihrem 12. Lebensjahr war Paula Fox bereits auf neun verschiedene Schulen gegangen. 1933 kehrte sie zusammen mit ihrer Großmutter nach New York zurück, wo sie auch heute noch lebt. Für das Gesamtwerk ihrer Kinderbücher wurde sie 1978 mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis ausgezeichnet. Die Wiederentdeckung ihres 1971 erstmals erschienenen Romans Was am Ende bleibt wurde in Deutschland zu einem großen Überraschungserfolg. Von ihr sind sechs Romane und zahlreiche Kinderbücher erschienen.

 

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