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How to Make a Book with Steidl

Über ein Jahr lang waren Gereon Wetzel und Jörg Adolph immer wieder in der Göttinger Düsteren Straße 4, um das organisierte Chaos im Steidl Verlag zu filmen, das sich Arbeitsalltag nennt. Von der ersten Konzeptidee bis zum Layout und vom Lektorat bis zum Druck dokumentieren sie, was zum Büchermachen dazugehört.

Verlag Steidl
ISBN 9783869301198
2012

1. Auflage . Erscheinungsdatum: 12.03.2012 . PRODUCTCODE_AI .

Audio-DVD

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Martin Parr erzählt von seinem neuen Buch / Gerhard Steidl packt seinen Koffer / Ed Ruscha gestaltet ein aufwendiges Künstlerbuch / Günter Grass entwirft ein neues Umschlagmotiv für seine »Blechtrommel« / Joel Sternfeld fotografiert mit seinem iPhone / Karl Lagerfeld geht in Paris übers Rollfeld / Robert Adams stöbert in seinen Vintage Prints / Jeff Wall führt durch sein neues Atelier / John Cohen gibt ein kleines Konzert auf seinem Banjo / Robert Frank findet ein vermisstes Polaroid wieder …

Über ein Jahr lang waren Gereon Wetzel und Jörg Adolph immer wieder in der Göttinger Düsteren Straße 4, um das organisierte Chaos im Steidl Verlag zu filmen, das sich Arbeitsalltag nennt. Von der ersten Konzeptidee bis zum Layout und vom Lektorat bis zum Druck dokumentieren sie, was zum Büchermachen dazugehört. Sie begleiten Gerhard Steidl auf seinen Reisen zu Künstlern und Galerien nach New York und Mabou, Doha und Vancouver. Dabei porträtieren Wetzel und Adolph nicht allein den Verleger – vor allem sind sie mit ihrer Kamera ganz nah dabei, wenn Charaktere aufeinanderstoßen und kreative Prozesse stattfinden.



Gereon Wetzel und Jörg Adolph sind spezialisiert auf erzählerische Dokumentarfilme und Langzeitprojekte. Beide haben die Hochschule für Fernsehen und Film München absolviert und arbeiten seit dem Film »Die Reproduktionskrise« (2007) zusammen. 2008 gründeten Wetzel und Adolph mit Ingo Fliess die Edition der Filmautoren »DocCollection«.

 

»Fotolegenden wie Robert Frank, Martin Parr, Jeff Wall, Ed Ruscha oder Robert Adams sind zu erleben, aber auch Günter Grass, der glücklich wie ein Kind für Steidl den Titel der Jubiläumsausgabe der "Blechtrommel" selbst mit dem Pinsel malt. Allein wie Steidl mit diesen Großkünstlern umgeht, ist sehenswert: als ein Dienender - aber einen so offensiv und selbstbewusst dienenden Menschen hat man noch nicht gesehen.« Süddeutsche Zeitung

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