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Die Freiheit des Verlegers

Erinnerungen, Festreden, Seitenhiebe

Klaus Wagenbach ist einer der letzten aus einer Generation von unabhängigen, eigenwilligen und leidenschaftlichen Verlegern; ein linker, aber undogmatischer Kopf, der nicht vor den Konsequenzen politischen Handelns zurückschreckt; und ein früher und bis heute unerschütterlicher Liebhaber Italiens. Außerdem: ein heiterer Geschichtenerzähler, ein eifriger Vorwortschreiber, ein freudig erwarteter Festredner, aber auch einer der gern widerspricht, wenn die öffentliche Meinung jemanden moralisch und politisch gar zu korrekt schlachten will.

Verlag Wagenbach, K
ISBN 9783803136329
2010

Erscheinungsdatum: 10.06.2010 . 320 Seiten. Buch . Sachbuch .

Buch

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel
Klaus Wagenbach ist einer der letzten aus einer Generation von unabhängigen,
eigenwilligen und leidenschaftlichen Verleger; ein linker, aber undogmatischer
Kopf, der nicht vor den Konsequenzen politischen Handelns zurückschreckt;
und ein früher und bis heute unerschütterlicher Liebhaber Italiens.
Außerdem: ein heiterer Geschichtenerzähler, ein eifriger Vorwortschreiber,
ein freudig erwarteter Festredner, aber auch einer der gern widerspricht, wenn
die öffentliche Meinung jemanden moralisch und politisch gar zu korrekt
schlachten will.
Der Band sammelt Texte Klaus Wagenbachs über Italien (einschließlich Kunstgeschichte),
Politik, das Leben und die Zukunft der Bücher und über einzelne
Autoren (u. a. Fried, Hermlin, Celan, Jandl, Grass, Pasolini). Ein Großteil der
Texte ist bisher nicht veröffentlicht, wichtige Zeitdokumente wie die Grabrede
für Ulrike Meinhof wurden jedoch ebenfalls aufgenommen.
Und schließlich erst jüngst entstandene biographische Geschichten: Vom gegen
die Nazis rebellierenden Großvater, der reformbewegten Mutter, dem Vater,
der nur Latein, Griechisch und Hebräisch konnte; darüber, wer und wie nach
dem Krieg die Demokratie aufbaute, warum Kollektive träumen und Frauen besser
kommunizieren können.
über die Autoren
Klaus Wagenbach

Franz Kafka wurde 1883 als ältestes Kind des Kaufmannsehepaars Hermann und Julie Kafka in Prag geboren, wo er nahezu sein ganzes Leben verbrachte. Nachdem er sein Jurastudium 1906 mit der Promotion abgeschlossen hatte, absolvierte er ein einjähriges Rechtspraktikum. Anschließend trat er als Beamter in die Prager Filiale der Assicurazioni...

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