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Der ganz offene Brief

In den Jahren 1957-1961 erschien in der Zeitschrift QUICK die Kolumne Der ganz offene Brief. In seinen Ganz offenen Briefen zeigte Loriot schon vor sechzig Jahren seine Beobachtungsgabe, Fabulierkunst und Weitsicht. Dieser Band versammelt Loriots Briefe nun erstmals und vollständig in einem Buch. Eine Entdeckung!

Verlag Hoffmann und Campe
ISBN 9783455405149
2014

Erscheinungsdatum: 15.09.2014 . 280 Seiten. 22.8 x 16 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar voraussichtlich innerhalb von 6 Monaten
Über den Artikel

In den Jahren 1957-1961 erschien in der Zeitschrift QUICK die Kolumne Der ganz offene Brief. Der Autor: ein gewisser Loriot. In Text und Bild zeichnete der junge Autorr ein Sittengemälde der jungen Bundesrepublik zwischen Wirtschaftswunder, Verordnungsdschungel und Moralinsäure. Von Hosenkauf und Geschlechterkampf über die Methoden der Werbewirtschaft, den Massentourismus und Fragen der Innen- wie der Außenpolitik bis hin zum deutsch-deutschen Verhältnis und dem von Herr und Hund: In seinen Ganz offenen Briefen zeigte Loriot schon vor sechzig Jahren seine Beobachtungsgabe, Fabulierkunst und Weitsicht. Dieser Band versammelt Loriots Briefe nun erstmals und vollständig in einem Buch. Eine Entdeckung!

Autorenportrait:
Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg (Havel) geboren. Von Bülow wuchs bei Großmutter und Urgroßmutter in Berlin auf, bis die Familie 1938 nach Stuttgart zog. Dort besuchte er ein humanistisches Gymnasium, das er 1941 mit Notabitur verließ. Er begann in der Familientradition eine Offizierslaufbahn, es folgte ein dreijähriger Militäreinsatz an der Ostfront in Russland. Nach dem Krieg arbeitete er kurzzeitig als Holzfäller in Niedersachsen, 1946 legte er das Abitur ab. Von 1947 bis 1949 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstakademie (Landeskunstschule) in Hamburg. Nach dem Abschluss legte er erste Arbeiten als Werbegrafiker vor und erfand das charakteristische Knollennasenmännchen . Ab 1950 war von Bülow als Cartoonist zunächst für das Hamburger Magazin Die Straße , im Anschluss für den Stern tätig. Seit dieser Zeit verwendete er den Künstlernamen Loriot,die französische Bezeichnung des Pirols, des Wappentiers der von Bülows. 1967 wechselte Loriot das Medium: Er moderierte zunächst die Fernsehsendung Cartoon , die er auch als Autor und Co-Regisseur verantwortete. Loriots anfänglich reine Moderation wurde zunehmend zu einem eigenständigen humoristischen Element der

 

über die Autoren
Loriot

Loriot, eigentlich Vicco von Bülow, geboren 1923 in Brandenburg, wuchs in Berlin auf und lebte zuletzt am Starnberger See. Er studierte Malerei und Grafik an der Hamburger Landeskunstschule. Seine humoristischen Arbeiten in ›Stern‹, ›Weltbild‹ und ›Quick‹ machten ihn berühmt. Er wirkte als Autor, Regisseur und Darsteller in...

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