0 0 0

Eine Erziehung in Deutschland

Trilogie

Die drei Romane, in denen Bernd Walther im Mittelpunkt steht - sein Entwicklungsroman und wahrlich eine Erziehung in Deutschland. In Kuhauge erlebt er die Tangofrivolitäten des braunen Berlin, das Phosphorgrauen der Bombennächte und den Schwarzmarkt zwischen den Ruinen. In Der Wolkentrinker folgt er als Archäologiestudent der verheirateten Frau, die er liebt ( Das Porträt der Yvonne wie von Kokoschka gemalt , Le Figaro Literaire) in den Osten Berlins und erliegt der Verführung ihres Mannes. In Die Abtreibung hat er sich von der DDR losgerissen, wurzelt aber noch nicht in Westdeutschland. Doch die Karriere des Archäologen und Kunsthistorikers, Chefredakteurs und Fernsehautors folgt dem Enrichissez-vous - Gesetz der Zeit. Raddatz jagt in den für ihn typischen Bildern, die filmisch scharf vom Grellen zum Melancholischen, vom Obszönen zum Entsetzlichen wechseln, Bernd von Etappe zu Etappe.

Verlag Rowohlt
ISBN 9783498057787
2006

Erscheinungsdatum: 21.07.2006 . 1. Auflage . 496 Seiten. 21 x 13.4 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Die drei Romane, in denen Bernd Walther im Mittelpunkt steht - sein Entwicklungsroman und wahrlich eine Erziehung in Deutschland. In Kuhauge erlebt er die Tangofrivolitäten des braunen Berlin, das Phosphorgrauen der Bombennächte und den Schwarzmarkt zwischen den Ruinen. In Der Wolkentrinker folgt er als Archäologiestudent der verheirateten Frau, die er liebt ( Das Porträt der Yvonne wie von Kokoschka gemalt , Le Figaro Literaire) in den Osten Berlins und erliegt der Verführung ihres Mannes. In Die Abtreibung hat er sich von der DDR losgerissen, wurzelt aber noch nicht in Westdeutschland. Doch die Karriere des Archäologen und Kunsthistorikers, Chefredakteurs und Fernsehautors folgt dem Enrichissez-vous - Gesetz der Zeit. Raddatz jagt in den für ihn typischen Bildern, die filmisch scharf vom Grellen zum Melancholischen, vom Obszönen zum Entsetzlichen wechseln, Bernd von Etappe zu Etappe.

Autorenportrait:
Fritz J. Raddatz, geb. 1931 in Berlin, 1960-69 stellvertretender Leiter des Rowohlt Verlags, 1977-85 Feuilletonchef der Zeit, von 1969- 2011 Vorsitzender der Kurt-Tucholsky- Stiftung. 2010 wurde er mit dem Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik geehrt.

über die Autoren
Fritz J. Raddatz

Fritz J. Raddatz ist der widersprüchlichste deutsche Intellektuelle seiner Generation: eigensinnig, geistreich, gebildet, streitbar und umstritten. Geboren 1931 in Berlin, von 1960 bis 1969 stellvertretender Leiter des Rowohlt Verlages. Von 1977 bis 1985 Feuilletonchef der ZEIT. 1986 wurde ihm von Franςois Mitterrand der Orden 'Officier des...

>> weiterlesen