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Weibliche Unsichtbarkeit

Wie alles begann

Wie Frauen die Geschichte prägten – und warum wir nichts davon wissen. Ein feministischer Blick auf die Urgeschichte.

Verlag Hanser, Carl
ISBN 978-3-446-27100-5
2021

Erscheinungsdatum: 25.10.2021 . 288 Seiten. 21,8 cm x 15,0 cm x 2,6 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Wie Frauen die Geschichte prägten – und warum wir nichts davon wissen. Ein feministischer Blick auf die Urgeschichte

Über weite Strecken der Geschichte sind Frauen unsichtbar – erst recht in der Ur- und Frühgeschichte. Es sind Männer, die jagten, die Werkzeuge und Waffen erfanden, die Höhlenmalereien hinterließen und als Erfinder zivilisatorischer Errungenschaften gelten. Frauen, so das gängige Bild, hielten sich im Heim auf und damit: im Hintergrund. Marylène Patou-Mathis rückt dieses Bild gerade und zeigt: Es gibt keine Fakten, die diese Annahmen stützen. Neue archäologische Funde haben ergeben, dass prähistorische Frauen mitnichten das unterworfene Geschlecht waren, zu dem männliche Wissenschaftler der Neuzeit sie gemacht haben. Eine überfällige Analyse der weiblichen Unsichtbarkeit, die den Frauen zu ihrem rechtmäßigen Platz in der Geschichte verhilft.

über die Autoren
Marylène Patou-Mathis

Marylène Patou-Mathis, geboren 1955, ist eine Ur- und Frühhistorikerin, die sich vor allem mit ihren Arbeiten zur Archäologie der Neandertaler einen Namen gemacht hat. Sie ist Directrice de Recherche am CNRS und leitet als solche auch die Abteilung für Ur- und Frühgeschichte des Muséum national d’histoire naturelle.

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