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Shahak Shapira

Shahaks Shapiras Familie hat Erfahrung mit den Deutschen. Ein Großvater überlebte knapp den Holocaust, der andere wurde Olympia 1972 in München ermordet. Shahak selbst trug als Kind in Israel Gasmaske, außerdem den Spottnamen 'Neonröhre' (wegen seiner blonden Haare). Als er vierzehn war, zog seine Mutter der Liebe wegen mit den Söhnen in eine ostdeutsche NPD-Hochburg, wo die Jugendmannschaft des Fußballvereins von einem Nazi trainiert wurde, Shahak seine Liebe zur Bifi-Salami entdeckte und sein Bruder so brutal attackiert wurde, dass die 'Zeit' ein ganzes Dossier darüber publizierte. Heute lebt er als Art Director in Berlin-Neukölln.