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Ich möchte lieber nicht

Eine Rebellion gegen den Terror des Positiven

Warum positives Denken uns nicht weiterbringt, Schimpfen aber schon Dieses Buch ist ein Aufruf zum Widerstand gegen die Ideologie unserer Zeit: den Zwang des Glücks.

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Verlag Piper
ISBN 978-3-492-06284-8
2022

Erscheinungsdatum: 10.03.2022 . 1. . 208 Seiten. 20,5 cm x 13,6 cm x 1,8 cm . Softcover .

Softcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel


Warum positives Denken uns nicht weiterbringt, Schimpfen aber schon
Dieses Buch ist ein Aufruf zum Widerstand gegen die Ideologie unserer Zeit: den Zwang des Glücks.
Ratgeber und Duschbäder fordern uns auf, positiv zu sein. Wir sollen Scheitern als Chance begreifen und ständig unser Selbst entfalten. Doch der Terror des Positiven nervt, belastet jeden von uns und schwächt den Zusammenhalt: Wir betrachten Glück als Prestige und verstehen politische Probleme als persönliches Versagen. Das zeigt nicht nur die psychologische Forschung, sondern auch die Geschichte.
Dagegen hilft nur Rebellion: Schimpfen ist Ausdruck gelebter Freiheit, ohne Schmerz gibt es keine Kunst, und Wut ist der Motor des Fortschritts. Denn die Welt wurde nicht von den Glücklichen verändert, sondern von den Unzufriedenen.

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Die Wahrheit tut weh, darum wird Schreibers Buch Sie nicht glücklich machen.
Aber es wird Sie zum Denken bringen, und das ist das Einzige, was heute zählt.
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Slavoj Žižek

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Beschissen drauf sein endlich wieder salonfähig machen! Das Wort

negativ

endlich wieder positiv besetzen!
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Shahak Shapira

über die Autoren
Juliane Marie Schreiber

Juliane Marie Schreiber, geboren 1990 in Ost-Berlin, ist Politologin und freie Journalistin. Ihr Buch »Bilder als Waffen« erhielt den sicherheitspolitischen Wissenschaftspreis »Aquila Ascendens«. Als freie Journalistin schreibt sie unter anderem für ZDFheute, den Freitag und das Philosophie Magazin. Sie ist im Team von Jung & Naiv und hat...

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Auszeichnungen