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Die Tagebücher I (1792-1801)

Eine einzigartige Quelle der Kulturgeschichte des Bürgertums zwischen Aufklärung und Romantik. Die Beneke-Tagebücher gehören zu den umfassendsten und fesselndsten Dokumenten zur Kultur und Lebenswelt des Bürgertums zwischen Französischer Revolution und Vormärz.

Verlag Wallstein
ISBN 9783835308787
2012

Erscheinungsdatum: 10.10.2012 . 2802 Seiten. Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

Eine einzigartige Quelle der Kulturgeschichte des Bürgertums zwischen Aufklärung und Romantik.

Die Beneke-Tagebücher gehören zu den umfassendsten und fesselndsten Dokumenten zur Kultur und Lebenswelt des Bürgertums zwischen Französischer Revolution und Vormärz. Ferdinand Beneke führte von 1792 bis 1848 täglich und detailreich Tagebuch, registrierte politische Ereignisse, reflektierte Zeitströmungen, rezipierte die aktuelle Literatur und beschrieb Alltag und gesellschaftliches Leben. Überdies fügte er seinen Tagebüchern unzählige Beilagen, Briefwechsel und Manuskripte hinzu.

Die Lektüre der Beneke-Tagebücher wird so zu einer im weitesten Sinne kulturgeschichtlichen Exploration ihrer Epoche, zur Erkundung einer Gesellschaft im Übergang, eingeschrieben in ein facettenreiches Bürgerleben. Das bislang unveröffentlichte Corpus wird vollständig kritisch ediert und in vier Abteilungen mit je einem umfangreichen Einleitungsband herausgegeben.

Die Edition ist auf ca. 20 Bände angelegt und wird in den kommenden vier Jahren erscheinen. Die erste Abteilung umfasst die Jahre 1792 bis 1801, Benekes Studium in Halle und Göttingen, seine Anstellung bei der preußischen Provinzialregierung in Minden und Etablierung in Hamburg vor dem Hintergrund einer politisch wie weltanschaulich unruhigen Zeit.

 

Ferdinand Beneke (1774-1848), Jurist, Bildungsbürger, Freimaurer, Netzwerker, Armenpfleger, Syndikus der Hamburger Bürgerschaft, Reisender, Kartograph, Geograph, Historiker, Publizist, Patriot, Familienvater, Hanseat, Religionsphilosoph.Frank Hatje, geb. 1962, Privatdozent für Frühe Neuzeit an der Universität Hamburg.

 

»Ferdinand Beneke hat einen Schatz hinterlassen, der jetzt erst geborgen wurde: 7000 Seiten über den Alltag in den Gründerjahren des Bürgertums.« Jury der SWR-Bestenliste

über die Autoren
Ferdinand Beneke

Ferdinand Beneke (1774-1848), Jurist, Bildungsbürger, Freimaurer, Netzwerker, Armenpfleger, Syndikus der Hamburger Bürgerschaft, Reisender, Kartograph, Geograph, Historiker, Publizist, Patriot, Familienvater, Hanseat, Religionsphilosoph. Die Herausgeber Frank Hatje, geb. 1962, Privatdozent für Frühe Neuzeit an der Universität Hamburg...

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