0 0 0
Artikel 0 von 0

Reineke Fuchs

Mit Aquarellen aus der 'Gänsegeschichte' v. Johann H. W. Tischbein

Verlag Insel Verlag
ISBN 978-3-458-17191-1
2004

Erscheinungsdatum: 27.09.2004 . 239 Seiten. 261 mm . Leinen .

Buch

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel
Goethe kannte das niederdeutsche Volksbuch von Reinke de vos; ihm folgt sein satirisches Versepos Reineke Fuchs von 1793. Die Parodie auf die spätmittelalterliche Feudalordnung verwandelte Goethe in eine Parodie auf seine eigene, von revolutionären Umbrüchen gekennzeichnete Gegenwart. Die Fabel vom Fuchs, der durch Klugheit und List, durch elegante Rhetorik und überredungskunst die anderen Tiere besiegt, hat viele Schriftsteller zu Nachahmungen und Neudichtungen veranlaßt. Die Wirkungsgeschichte dauert bis heute an. Der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751 - 1829) hat eine brillante, farbenfrohe Illustrationsfolge zum Werk seines Freundes gestaltet. Doch nicht nur bildkünstlerisch, sondern auch literarisch hat er sich mit dem Reineke Fuchs auseinandergesetzt. Er entwarf einen "Anti-Reineke-Fuchs", eine verblüffend gegenläufig konzipierte Fabel, in der er die Füchse mit ihrer übergroßen Schläue in die eigene Schlinge gehen und das intrigante Spiel verlieren läßt.
über die Autoren
Johann Wolfgang von Goethe

Johann Christoph Sachse wurde 1762 in Cobstädt bei Gotha geboren. Er war Schriftsteller und Bibliotheksdiener in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar unter deren Leiter Johann Wolfgang von Goethe. Sachse starb 1822, kurz nach Erscheinen seines Buches, in Teplice in Böhmen.

>> weiterlesen