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Der Vater eines Mörders

Eine Schulgeschichte

In seinem letzten vollendeten Werk, 1980 postum erschienen, kehrt Alfred Andersch in seine Jugend zurück. München, Mai 1928.

Verlag Diogenes
ISBN 9783257261110
2014

Erscheinungsdatum: 29.01.2014 . 1. Auflage . 160 Seiten. 14.8 x 9 cm . Hardcover .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel

Der Schüler Franz Kien erleidet eine Unterrichtsstunde bei Herrn Himmler, Direktor des Wittelsbacher Gymnasiums, Altphilologe, großbürgerlicher Katholik und Vater des späteren Reichsführers der SS. Im Nachwort stellt der Autor die Frage: Schützt Humanismus denn vor gar nichts?

Autorenportrait:
Alfred Andersch, 1914 in München geboren, war nach dem Krieg u. a. Redaktionsassistent Erich Kästners bei der 'Neuen Zeitung', gab zusammen mit Hans Werner Richter die Zeitschrift 'Der Ruf' heraus, nahm an den ersten Tagungen der Gruppe 47 teil und war Herausgeber der literarischen Zeitschrift 'Texte und Zeichen'. Er lebte seit seinem Weggang als Leiter der Redaktion 'radio-essay', die er beim Süddeutschen Rundfunk begründete, als freier Schriftsteller in der Schweiz, wo er 1980 starb.

über die Autoren
Alfred Andersch

Alfred Andersch, geboren 1914 in München, wurde 1933 wegen seiner politischen Aktivität im Kommunistischen Jugendverband im KZ Dachau interniert. Nach seiner Desertion aus der Wehrmacht 1944 verbrachte er über ein Jahr in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Zurück in Deutschland, arbeitete er als Journalist und Publizist, namentlich beim...

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