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Metamorphosen

Lateinisch/Deutsch

Ovids umfangreiches Epos, in dem er die Verwandlungssagen der klassischen Antike kunstvoll zu einem einheitlichen Werk, einem carmen perpetuum, verarbeitet hat, ist eines der wirkungsmächtigsten Stücke der römischen Literatur überhaupt. Indem der Dichter die Mythen aus ihrer kultischen Verankerung löste, sie psychologisch durchdrang und ihre menschlichen Aspekte betonte, schuf er für alle Folgezeiten eine äußerst zugängliche Version der Stoffe. Deswegen werden die Metamorphosen bis heute in Kunst und Literatur breit rezipiert. Stellvertretendes Zeugnis hiervon legen die beigegebenen Radierungen von Pablo Picasso ab. Um lateinkundigen Lesern die Möglichkeit zu geben, sich jederzeit an der Leichtfüßigkeit und dem sprachlichen Esprit ovidischer Verse zu erfreuen, ist der Originaltext enthalten.

Verlag Reclam, Philipp
ISBN 9783150107362
2010

Erscheinungsdatum: 01.06.2010 . 1116 Seiten. 19 x 12 cm . Hardcover . Reclam Bibliothek .

Hardcover

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen
Über den Artikel
Ovids umfangreiches Epos, in dem er die Verwandlungssagen der klassischen Antike kunstvoll zu einem einheitlichen Werk verarbeitet hat, ist eines der wirkungsmächtigsten Stücke der römischen Literatur überhaupt. Indem der Dichter die Mythen psychologisch durchdrang und ihre menschlichen Aspekte betonte, schuf er für alle Folgezeiten eine zugängliche Version des Stoffes. Deswegen werden die Metamorphosen bis heute in Kunst und Literatur breit rezipiert. Stellvertretendes Zeugnis hiervon legen die beigegebenen Radierungen von Pablo Picasso ab, zu denen der Kunsthistoriker Eckhard Leuschner ein eigenes Nachwort verfasst hat.
Der zweisprachige Paralleldruck ermöglicht es lateinkundigen Lesern, sich jederzeit an der Leichtfüßigkeit und dem sprachlichen Esprit ovidischer Verse im Original zu erfreuen. Für diese Ausgabe hat Michael von Albrecht seine Übersetzung neu überarbeitet.
über die Autoren
Ovid

Michael von Albrecht war Professor für Klassische Philologie an der Universität Heidelberg und forscht bis heute intensiv über Ovid. 2004 wurde er von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung für seine Übertragungen mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung ausgezeichnet.

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