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Schloß Gripsholm

Eine Sommergeschichte

Charmant und leichtfüßig, witzig und voller Zärtlichkeit – ein Buch, das glücklich macht. In Leinen gebunden, liebevoll ediert, mit Abbildungen, Nachwort, Anmerkungen und Zeittafel.

Verlag Alfred Kröner Verlag
ISBN 978-3-520-84801-7
2014

Erscheinungsdatum: 07.05.2014 . 1., Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Joachim Bark . 224 Seiten. 17,6 x 11,0 cm . Mit 12 Abbildungen, 1 Zeittafel und Lesebändchen . Erlesenes Lesen . Buch .

Buch

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Über den Artikel

'Wir lagen auf der Wiese und baumelten mit der Seele.
Der Himmel war weiß gefleckt; wenn man von der Sonne recht schön angebraten war, kam eine Wolke, ein leichter Wind lief daher, und es wurde ein wenig kühl. Ein Hund trottete über das Gras, dahinten. 'Was ist das für einer?' fragte ich. – 'Das ist ein Bulldackel', sagte die Prinzessin. Und dann ließen wir wieder den Wind über uns hingehen und sagten gar nichts. Das ist schön, mit jemand schweigen zu können.'
Ein Liebespaar im Sommerurlaub, glücklich zu zweit, gelegentlich auch zu dritt. Was Tucholsky daraus macht, gehört längst zur Literaturgeschichte. Wer diesen Roman aber wiederliest, oder gar zum ersten Mal liest, wird (erneut) entzückt sein von der Grazie dieser Liebesgeschichte und ihrem verschmitzten Humor, von der Zärtlichkeit wie dem Wortwitz Tucholskys, der in dieser Geschichte ganz bei sich selbst ist. Dieses Buch ist Balsam für die Seele und – einfach bezaubernd.
Mit einer liebevoll edierten Leinenausgabe möchten wir der Schönheit dieses Textes Rechnung tragen; der Anhang liefert den Hintergrund auch für ein tieferes Verständnis: Joachim Barks Nachwort ordnet Autor und Text in ihre Zeit ein und erspart so den Sekundärband zu Tucholsky. Anmerkungen und eine Zeittafel zu Leben und Werk sowie Abbildungen runden den Band ab.

über die Autoren
Kurt Tucholsky

Kurt Tucholsky (1890–1935), als Kind jüdischer Eltern in Berlin geboren, war einer der scharfsichtigsten Gesellschaftskritiker seiner Zeit. In der »Weltbühne« und der »Vossischen Zeitung«, mit Liedern und Kabarettstücken trat er unermüdlich für einen pazifistischen Humanismus ein. Als Korrespondent der linksliberalen »Weltbühne«...

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