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Pulphead

Vom Ende Amerikas

»John! Jeremiah! Sullivan! Ein Mann, ein Buch, ein Wunder.« Der Tagesspiegel Kann man ganz Amerika in ein Buch packen? Geschichte und Gegenwart? Popkultur und Frömmigkeit? Glänzende Oberfläche und enttäuschte Versprechen? Mit »Pulphead« hat John Jeremiah Sullivan bewiesen, dass das möglich ist. In der Tradition von Meistern wie Tom Wolfe und Hunter S. Thompson verwischt er die Grenze zwischen Literatur und Journalismus, Erzählung und Reportage, Hochliteratur und Unterhaltung, Hemingway und Hollywood.

Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518068908
2012

Erscheinungsdatum: 17.09.2012 . 3. Deutsche Erstausgabe . 416 Seiten. 19.9 x 12.1 cm . edition suhrkamp . Paperback .

Softcover

lieferbar innerhalb von 2 Werktagen
Über den Artikel

»John! Jeremiah! Sullivan! Ein Mann, ein Buch, ein Wunder.« Der Tagesspiegel

Kann man ganz Amerika in ein Buch packen? Geschichte und Gegenwart? Popkultur und Frömmigkeit? Glänzende Oberfläche und enttäuschte Versprechen? Mit »Pulphead« hat John Jeremiah Sullivan bewiesen, dass das möglich ist. In der Tradition von Meistern wie Tom Wolfe und Hunter S. Thompson verwischt er die Grenze zwischen Literatur und Journalismus, Erzählung und Reportage, Hochliteratur und Unterhaltung, Hemingway und Hollywood. Wie in einem Panoptikum entsteht aus Artikeln über Axl Rose, christliche Rockfestivals, Reality TV, die Tea-Party-Bewegung, vergessene Naturforscher und den heruntergekommenen Süden das Panorama eines Landes, das der Rest der Welt immer weniger versteht.

Pulphead löste im Herbst 2011 in den USA wahre Jubelstürme aus: Das Buch fehlte auf keiner Jahresbestenliste, Kritikerpapst James Wood schrieb im New Yorker , genau so müsse man im neuen Jahrtausend schreiben und verglich Sullivan mit dem großen David Foster Wallace. Die Begeisterung hat längst auch die alte Welt erreicht: Noch jeder ungläubige Thomas, der dem konzertierten Entzücken misstrauen wollte , schrieb Gregor Dotzauer im Tagesspiegel , kehrte mit leuchtenden Augen von der Lektüre zurück.

 

Thomas Pletzinger, geb. 1975 in Münster, wuchs im Ruhrgebiet auf und absolvierte ein Studium der Amerikanistik in Hamburg. Dort und in New York arbeitete er für Verlage und Literaturagenturen. Nach dem Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig lebt er jetzt in Berlin. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. Er erhielt ein Werkstattstipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung, das Breslau-Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und war Stipendiat beim International Writing Program der University of Iowa. 2005 gewann er den Prosanova-Literaturwettbewerb, 2006 den MDR-Literaturpreis.

über die Autoren
John Jeremiah Sullivan

John Jeremiah Sullivan, geboren 1974 in Louisville/Kentucky, arbeitet als Reporter für das The New York Times Magazine, GQ, Harper's Magazine, die Paris Review und andere amerikanische Zeitschriften. Er lebt in North Carolina.

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