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Gefangen in der Titotalitätsmaschine

Der Bauhäusler Franz Ehrlich

Verlag Suhrkamp
ISBN 978-3-518-12801-5
2022

1. Originalausgabe . Erscheinungsdatum: 16.05.2022 . 220 Seiten. 17,7 cm x 10,8 cm . edition suhrkamp . Softcover .

Softcover

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Über den Artikel

Das Funkhaus Nalepastraße, bis 1990 Sitz des Rundfunks der DDR und heute ein beliebtes Ausflugsziel, gilt als sein berühmtestes Werk. Begonnen hatte das bewegte Architektenleben Franz Ehrlichs (1907-1984) am Bauhaus in Dessau. 1937 wurde er als Widerstandskämpfer ins KZ Buchenwald gebracht, wo er das Tor mit der Inschrift »Jedem das Seine« gestalten musste. In der DDR nahm Ehrlichs Karriere Schwung auf – aber sein umfassender Geltungsanspruch kollidierte mit den politischen Leitlinien.
Für ihren biographischen Essay begeben sich der Designtheoretiker Friedrich von Borries und der Historiker Jens-Uwe Fischer auf die Spuren eines lange vergessenen Bauhäuslers. Dabei reflektieren sie über die Widersprüche in Ehrlichs Biographie sowie die Ambivalenzen und den Totalitätsanspruch der Moderne.
über die Autoren
Jens-Uwe Fischer

Jens-Uwe Fischer, geboren 1977 in Nordhausen (Thüringen), ist Historiker. Er arbeitet in der kulturellen und politischen Jugendbildung.

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Friedrich von Borries

Friedrich von Borries, geboren 1974 in Berlin, ist Architekt. 2008 war er Generalkommissar des Deutschen Beitrags auf der Architekturbiennale in Venedig. Er lehrt als Professor für Designtheorie und kuratorische Praxis an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg.

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