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Eine unvollständige Geschichte der Begräbnis-Violine

Seit den kulturellen Umwälzungen der Reformationsjahre war sie zu hören – nur von denen nicht, deren tränenreiches Gedenken ihr schmerzlichschönes Spiel galt, den Toten: die Beerdigungs-Violine (auch »Totengeige«) ersetzte die römisch-katholischen Bestattungsrituale im protestantischen und anglikanischen Europa. Doch die Geschichte der melancholischen, zutiefst bewegenden Begräbnis-Kompositionen geriet nach der Gegenreformation in Vergessenheit, und die Mitglieder der 1586 gegründeten britischen Gilde der Totengeiger verzogen sich vor mehr als 170 Jahren in den Untergrund einer Geheimgesellschaft.

Verlag Eichborn
ISBN 9783821845913
2008

1. 1., Aufl. . Erscheinungsdatum: 04.02.2008 . 312 Seiten. Die Andere Bibliothek . Hardcover .

Hardcover

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Über den Artikel

der Begräbnis-Violine

  • Übersetzung: Lorenz, Isabell
  • Bd. 278
  • 2008
  • 384 Seiten
  • Gebunden
  • Eichborn Verlag

Seit den kulturellen Umwälzungen der Reformationsjahre war sie zu hören – nur von denen nicht, deren tränenreiches Gedenken ihr schmerzlichschönes Spiel galt, den Toten: die Beerdigungs-Violine (auch »Totengeige«) ersetzte die römisch-katholischen Bestattungsrituale im protestantischen und anglikanischen Europa. Doch die Geschichte der melancholischen, zutiefst bewegenden Begräbnis-Kompositionen geriet nach der Gegenreformation in Vergessenheit, und die Mitglieder der 1586 gegründeten britischen Gilde der Totengeiger verzogen sich vor mehr als 170 Jahren in den Untergrund einer Geheimgesellschaft.

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